Chronik

Unser Kommentar auf die alarmierende Entwicklung in Niederösterreich 17.März 2023

Folge nicht Mikl-Leitners Spuren:

Anstand und Demokratie gehn dabei verluren

Bleiben wir bei dem dramatischen Bild, das LH Mikl-Leitner im Wahlkampf gemalt hat: „Es steht viel auf dem Spiel“. Der Einsatz für den Erhalt ihrer Macht in diesem „Spiel“ waren die Interessen der Bevölkerung, und diese Interessen hat Mikl-Leitner skrupellos verzockt. Verspielt wurden durch dieses unselige Arbeitsübereinkommen mit der FPÖ der Klimaschutz, die Frauenrechte, das Wohl der Kinder, das Vertrauen in Wissenschaft und Gesetz. Aber vor allem wurde die Sicherheit verspielt, dass Menschenrechte, Menschlichkeit und Demokratie unverrückbar sind. Wer sich mit Leuten wie Landbauer gemein macht, bedroht unsere demokratischen Grundlagen.


Und wieder ist es soweit: eine Gruppe der steirischen OMAS GEGEN RECHTS hat auch dieses Jahr am 8. März 2023 die Bühne des Schauspielhauses betreten.
Unser Motto: Scheiß di nix! Listige politische Tipps von OMAS GEGEN RECHTS.


April 2023

8 . März 2023
die steirischen OMAS GEGEN RECHTS begeistern mit listigen politischen Texten auf der Bühne des Schauspielhaus


Unser Kommentar auf die alarmierende Entwicklung in Niederösterreich 17.März 2023

Folge nicht Mikl-Leitners Spuren:

Anstand und Demokratie gehn dabei verluren

Bleiben wir bei dem dramatischen Bild, das LH Mikl-Leitner im Wahlkampf gemalt hat: „Es steht viel auf dem Spiel“. Der Einsatz für den Erhalt ihrer Macht in diesem „Spiel“ waren die Interessen der Bevölkerung, und diese Interessen hat Mikl-Leitner skrupellos verzockt. Verspielt wurden durch dieses unselige Arbeitsübereinkommen mit der FPÖ der Klimaschutz, die Frauenrechte, das Wohl der Kinder, das Vertrauen in Wissenschaft und Gesetz. Aber vor allem wurde die Sicherheit verspielt, dass Menschenrechte, Menschlichkeit und Demokratie unverrückbar sind. Wer sich mit Leuten wie Landbauer gemein macht, bedroht unsere demokratischen Grundlagen.


Speakers Corner der OMAS GEGEN RECHTS im Rahmen des „Frauenmärz“am 25.03.2023 unter dem Motto

Widerstehe den Blendern in der Politik – sie lassen nur Schutt und Asche zurück


Jour Fixe der OMAS GEGEN RECHTS

02.Mai 2023
Cafe Palaver , Graz Lendplatz 38
Beginn 17 Uhr

13.Juni 2023
Cafe Palaver , Graz Lendplatz 38
Beginn 17 Uhr

11.Juli 2023
Cafe Palaver , Graz Lendplatz 38
Beginn 17 Uhr


Aktion Stolpersteine  –  Niemals vergessen  –  Nie wieder

Wir beteiligen uns an der Reinigungsaktion der Stolpersteine

  1. Mai 2023
    Treffpunkt : Grazer Hauptbrücke
    15:00 Uhr Nähe Schwalbennest

Gedanken von Barbara Strenitz zum Anlass

Ich habe darüber nachgedacht, ob ich in meinem Leben schon einmal Mut bewiesen habe. Ehrlich gestanden ist mir keine Situation eingefallen, in der ich wirklich mutig war oder sein musste.
Anders gedacht: hätte ich, wenn ich 1938 z.B. in Wien in einem Mehrparteienhaus gelebt hätte, die anderen Bewohner daran gehindert in die Wohnung der Familie zu gehen, die gerade mit Lastwagen fortgebracht wurde? Hätte ich die anderen Bewohner daran gehindert, aus dieser Wohnung Gläser, Bilder, Möbel davonzutragen?
Wäre ich damals im Widerstand gewesen? Hätte ich den Mut gehabt? Ich weiß es nicht.

Was in Demokratien möglich und notwendig ist, sind Formen des Protests. Dieser Protest muss sagen können: ich bin damit nicht einverstanden und ich muss das artikulieren dürfen. Der Protest richtet sich gegen Gewalt, Unterdrückung, Ausbeutung und Diskriminierung, er dient nicht, wie so oft behauptet wird, der Verteidigung von vermeintlich angestammten Privilegien gegenüber Neuankömmlingen, Hilfsbedürftigen und Asylsuchenden.
Zynische Aktionen, wie z.B. #allesdichtmachen oder “Jana aus Kassel“, die sich mit Sophie Scholl vergleicht, nur weil ihr Leben durch die Pandemie eingeschränkt ist, gehören nicht dazu.
Ich bin Mitglied bei den „Omas gegen rechts“. Während der türkisblauen Regierung mit einem Innenminister Kickl war mir es das erste Mal in meinem Leben ein Bedürfnis, auf die Straße zu gehen. Es war ein komisches Gefühl mitten auf der Straße zu gehen, dort wo normalerweise die Straßenbahn fährt. Erschrocken war ich über die Polizisten mit Vollvisierhelmen, die den Protestzug begleitet haben. Aber ich habe damals viele engagierte junge Leute kennengelernt, die mir Hoffnung auf ein Engagement der Jugend gemacht haben.
Maximilian Probst, Enkel des Widerstandskämpfers Christoph Probst und Mitglied der Weiße Rose Stiftung schrieb in der „Zeit“ über die Bedeutung von Sophie Scholl im Jetzt und Heute: „Wir sollten Sophie Scholl nicht einfach nur zu Bewahrung des Status quo nutzen, und sei es zur Verteidigung der liberalen Demokratie. Wir müssen uns fragen, ob nicht auch wir ein Teil des Problems sind. Ob es nicht eine andere, bessere, gerechtere Welt geben könnte, für die es sich zu leben lohnt“. Denn sonst würden wir es uns mit Sophie Scholl zu leicht machen. Sophie hat ihr Leben verloren, weil sie für ein gerechteres Leben gekämpft hat.
Letztendlich geht es um das „Nie wieder“. Das Nazi-Regime ist nicht an einem Tag entstanden. Viele, zu viele haben weggeschaut, schon ganz am Anfang, auch wie die beiden Männer im Roman „Der Engel mit der Posaune“. Sie stehen am Fenster eines Hauses in der Wiener Innenstadt und sehen unten auf der Straße eine Horde von jungen Nazis vorbeiziehen. Einer sagt zum anderen: es wird schon nicht so schlimm werden…
Worin liegt aber das Geheimnis von Mut und Zivilcourage? Wird man zum Widerstand geboren? und was bedeutet Widerstand heute?
Wie verhalten wir uns wirklich? Sind wir mutig und wehren wir dem Unrecht oder schauen wir weg, wenn es unangenehm wird?

Ich denke, wir müssen mutig sein, die Stimme erheben, wenn es Ungerechtigkeiten gibt, nicht wegschauen. „Es wird schon nicht so schlimm werden“ haben vor 85 Jahren die Menschen gedacht. Aber es ist schlimm geworden. Wir können nicht alle in die Politik gehen, aber wir können dem Unrecht im täglichen Leben wehren. Mehr Mut ist gefordert, auch in unserer engsten Umgebung, in unserem täglichen Leben!

Ich wünsche uns allen mehr Mut!



Internationale Gedenk- und Befreiungsfeier

in der KZ-Gedenkstätte Mauthausen
Sonntag 7. Mai 2023 um 11:00 Uhr

die OMAS GEGEN RECHTS sind vertreten
auch aus Graz wird eine Delegation anreisen
bei Interesse an Teilnahme bitte melden
 

Die diesjährigen Gedenk- und Befreiungsfeiern widmen sich dem Thema „Zivilcourage“. Aktuelle Informationen zur Internationalen Befreiungsfeier sowie die Terminübersicht aller Gedenk- und Befreiungsfeiern 2023 stehen unter https://www.befreiungsfeier.at/programm-2023 zur Verfügung.


Sie sterben einen langsamen Tod – das ist die Situation von Frauen in Afghanistan

seit der neuerlichen Machtübernahme der Taliban im August 2021 verschlechtert sich das Leben der Menschen in
Afghanistan mit jedem Tag – es droht eine Menschenrechtskatastrophe.
Besonders Frauen und Mädchen sind durch systematische Diskriminierung von jeglicher Bildung ausgeschlossen und Unterdrückung und Bedrohhung ausgesetzt
 
Wir wollen nicht wegschauen und arbeiten an einem
Projekt zur Aufklärung über die Umstände vor Ort und über Möglichkeiten einer Unterstützung der Frauen in Afghanistan.
Bei Interesse an Mitarbeit Kontaktaufnahme jederzeit willkommen.

Amnesty international richtet sich derzeit mit einer Petition an Innenminister Karner und fordert ein Aufnahmeprogramm für Frauen,Mädchen und andere besonders gefährdete Menschen aus Afghanistan

bitte unterzeichnen
https://www.amnesty.at/mitmachen/actions/wir-sterben-einen-langsamen-tod/


Stellungnahme zum Klimawandel

Die Dringlichkeit von Maßnahmen gegen den Klimawandel steht ausser Frage.
Bedenklich sind die Reaktionen in Politik ,Wirtschaft und Gesellschaft auf junge ,friedliche,engagierte,verzweifelte Aktivisten .
statt Aufnahme der Diskussion und Behandlung der Vorschläge werden die Aktionen kriminalisiert und tätliche Angriffe für verständlich gehalten.
wir weisen die Kriminalisierung von Klimaschützern scharf zurück und unterstützen ihre Forderungen inhaltlich.

um sich mit der letzten Generation solidarisch zu zeigen können über die Signalgruppe „Soli mit der Letzten Generation Graz“
Informationen zu Treffpunkt und Uhrzeit von Aktionen in Erfahrung gebracht werden.

bei Interesse beitreten unter:

https://signal.group/#CjQKILnHFWV58rtc8lj8L918wXmv9pP8TN4QR2oO2GbsklGgEhBVUmIVTBpjV3nbn8KwSaUL


Die Forderung nach einem Stopp der Kriminalisierung von Klimaaktivisten kann mit der Unterzeichnung  der Open Petition „Aus der Mitte der Gesellschaft“  unterstützt werden.
Sie ist von Claudia Paganini initiiert, die auch die Petition „Handeln statt Kriminalisieren“, ins Leben gerufen hat , die von 1500 Wissenschaftler unterschrieben wurde.

https://www.openpetition.de/petition/online/aus-der-mitte-der-gesellschaft


Informatives zur Zeitgeschichte  – im Museum


Warum?         Der Nationalsozialismus in der Steiermark

Museum für Geschichte

Sackstraße 16
8010 Graz, Österreich
T +43-316/8017-9800
Öffnungszeeiten
Di-So, Feiertag 10 – 18 Uhr

Eine Kooperation des Museums für Geschichte mit dem Centrum für Jüdische Studien der Karl-Franzens-Universität Graz, dem Arbeitsbereich Geschichtsdidaktik am Institut für Geschichte der Karl-Franzens-Universität Graz sowie dem Geschichts- und Bildungsverein CLIO

Die Ausstellung ist ein Kooperationsprojekt und bringt die Kompetenzen zentraler geschichtsforschender und -vermittelnder Instanzen in Graz zusammen. Sie folgt einem innovativen Konzept, dessen Ausgangspunkt die Frage nach der Faszination und Bindekraft des NS-Regimes darstellt. Schließlich zeigt die auf Dauer angelegte Schau in großem Umfang Foto- und Filmbestände aus allen Regionen des Landes.


Jüdisches Leben in Graz

Graz Museum
Sackstraße 18
8010 Graz, Austria
T +43 316 872-7600
Öffnungszeiten
Täglich 10-18 Uhr

Diese Ausstellung widmet sich der Geschichte der jüdischen Bevölkerung von ihrer ersten urkundlichen Erwähnung (1147 Steiermark, 1261 Graz) bis in die Gegenwart. Sie setzt sich das Ziel, jüdische Identität in ihrer Vielfalt zu vermitteln. Durch die wiederholte Vertreibung und Vernichtung jüdischen Lebens wurde der Zugang zu diesem Teil der Grazer Geschichte vielfach zerstört. So begibt sich die Ausstellung auf die Spurensuche, sie ergründet, was es bedeutet, in Graz jüdisch zu sein und jüdisch zu leben. Wie hat sich jüdisches Leben in der Vergangenheit gestaltet, wie drückt es sich heute aus? Wie war und ist es in der Stadt präsent?


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Wir bleiben wachsam und aktiv,
freuen uns über Rückmeldungen,
Interesse an den Veranstaltungen
und Teilnahme am Jour fixe.

die OMAS GEGEN RECHTS Steiermark


November 2022

Gudrun präsentiert die Stellungnahme des Grazer Frauenrates bei den Solidaritätskundgebungen am 8. Oktober und 5. November gegen die Verletzung der Frauenrechte und die brutale Unterdrückung von Demonstranten im Iran

Frauen im Iran wollen Selbstbestimmung über das eigene Leben. Das ist ihr gutes Recht, ihr Menschenrecht. Es geht bei den regimekritischen Protesten nicht um ein Kopftuch oder Verhüllung, es ging nie um Religion. Die Reaktion der iranischen staatlichen Organe gegen die Proteste zeigt, es geht um Unterdrückung und Macht und Gewalt. Bereits über 180 Tote, unzählige Verletzte und Verhaftete wurden in Kauf genommen, um die Zwangsherrschaft aufrecht zu erhalten. Unter den Verhafteten sind viele Frauenrechtlerinnen, Journalist*innen und Studierende.

Wir betrauern Mahsa Amini und die anderen Opfer, fühlen mit deren Angehörigen und bewundern den Mut und die Unerschütterlichkeit der Protestierenden. Als Zivilgesellschaft unterstützen wir alle Initiativen, die den Opfern helfen.

Wir fordern aber auch die österreichische Regierung auf, allen Einfluss geltend zu machen, um den Menschenrechtsverletzungen im Iran Einhalt zu gebieten. Außerdem ist es wohl eine Selbstverständlichkeit, dass keine Abschiebungen in den Iran stattfinden.


aktuelle Termine

Jour Fixe der OMAS GEGEN RECHTS

15.11.2022
Cafe Palaver , Graz Lendplatz 38
Beginn 18 Uhr

13.12.2022
Cafe Palaver , Graz Lendplatz 38
Beginn 18 Uhr

Unverändert beschäftigt die prekäre und bedrückende Situation von Kindern auf der Flucht und von Kindern in Armut – wir setzen uns weiter hartnäckig für die Umsetzung der Kinderechte ein.

Dazu ein Hinweis
Mittwoch, 16. 11. Radio Helsinki 15 – 16:00
Sendung Kinderrechteforum im Radio Helsinki life
zum Thema Fluchtwaisen mit

Conny Schweiner – Steiermark hilft Ukraine
Irmgard Fritz Tappel – OMAS GEGEN RECHTS
Katja Hausleitner und Romana Rossegger – Kinderbüro


Fluchtwaisen-Krise: Unterstütze unseren offenen Brief

in den öffentlichen Debatten der letzten Wochen um die Unterbringung von Asylwerber:innen ist völlig untergegangen, dass auch tausende Fluchtwaisen, Kinder, die ohne ihre Eltern nach Europa fliehen mussten, betroffen sind.
Immer noch verschwinden wöchentlich hunderte Kinder aus den Einrichtungen des Bundes und gleichzeitig werden über 1.000 Minderjährige in Bundesquartieren mit unzureichender rechtlicher Vertretung und inadäquater Betreuung im Stich gelassen. Da die beteiligten staatlichen Institutionen (Bund, Länder) sich auf keinen gemeinsamen Weg verständigen können, muss eine Lösung der Fluchtwaisen-Krise zur Chefsache gemacht werden.
Über 40 Organisationen arbeiten in der Kampagne KIND ist KIND seit Frühjahr dieses Jahres daran, die Betreuung von Fluchtwaisen in Österreich zu verbessern. Sie appellieren angesichts der unerträglichen Situation mit einem offenen Brief an Bundeskanzler Nehammer und Vizekanzler Kogler.

Link zum Brief – bitte öffnen und weiterteilen

https://asyl.at/de/kindistkind/kindistkindoffenerbriefankanzlerundvizekanzler/


Einladung zur Online-Buchpräsentation
Angst und Angstmacherei
Für eine Wirtschaftspolitik, die Hoffnung macht

mit Markus Marterbauer
Donnerstag, 1. Dezember 2022 18:00 Uhr

Melden Sie sich bitte mittels Mail an [email protected], damit wir Ihnen den Link für das Zoom-Meeting zusenden können.


Literaturhaus Graz
Mittwoch, 7. Dezember 2022, 19 Uhr

Österreichisches Kabarettarchiv

Ein Abend für Jura Soyfer zum hundertzehnten Geburtstag
„…ein armer Vorklang nur zum großen Lied“

Jurij (genannt Jura) Soyfer wurde am 8. Dezember 1912 in der damaligen ukrainischen Gouvernment-Hauptstadt Charkow (Charkiw) in eine überaus vermögende bildungsbürgerliche Familie hineingeboren.Aus Furcht vor einem bolschewikischen Umsturz flüchtete die Familie nach Wien.
Mit Fünfzehn trat er, unter dem Eindruck des Justizpalast-Brandes, dem Verband Sozialdemokratischer Mittelschüler bei. Er hatte noch im Gymnasium zu publizieren begonnen: Polemiken gegen das herrschende Schulsystem. – Anfang der 1930er-Jahre veröffentlichte Soyfer Prosa und politische Lyrik in der „Arbeiter-Zeitung“, dem Parteiorgan der Sozialdemokratischen Partei

1938 wurde er bei einem Fluchtversuch verhaftet und vorerst ins KZ Dachau verbracht, wo zusammen mit Herbert Zipper das „Dachau-Lied“ entstanden ist. Im KZ Buchenwald stirbt Soyfer am 16. Februar 1939, mit Sechsundzwanzig, an Entkräftung und einer Typhusinfektion.

Eintritt frei!

Kontakt und Info: www.kabarettarchiv.at E-Mail: [email protected]


Literaturhaus Graz
Samstag, 10. Dezember 2022, 14-18 Uhr

Begrüßung
Grußworte der Bürgermeisterin Elke Kahr

Veranstalter: Stadt Graz
Grazer Initiative für Frieden und Neutralität;

Anmeldung erbeten unter: [email protected]


WANTED – besonderes Stellenangebot

Ab März 2023 wird für die Geschäftsführung des Grazer Frauenrats eine Person (w/m/d) gesucht

Bewerbungen bis 05.12.2022
an [email protected]
Nähere Information: Stellenausschreibung

Gehalt → KV BABE VB 7
• mind. 25 Wochenstunden

Der Grazer Frauenrat ist ein überparteiliches, autonomes Netzwerk von Fraueninitiativen, Vereinen und Organisationen. Wir verstehen uns als Sprachrohr für feministische Anliegen in Graz, setzen uns für mehr Geschlechtergerechtigkeit ein und treten gegen Sexismus und Diskriminierung von Frauen auf.


Jüdisches Leben in Graz

Graz Museum Sackstraße
2022-10-26—2023-08-27

Die Herbstausstellung des Graz Museums widmet sich der Geschichte der jüdischen Bevölkerung von ihrer ersten urkundlichen Erwähnung (1147 Steiermark, 1261 Graz) bis in die Gegenwart. Sie setzt sich das Ziel, jüdische Identität in ihrer Vielfalt zu vermitteln. Durch die wiederholte Vertreibung und Vernichtung jüdischen Lebens wurde der Zugang zu diesem Teil der Grazer Geschichte vielfach zerstört. So begibt sich die Ausstellung auf die Spurensuche, sie ergründet, was es bedeutet, in Graz jüdisch zu sein und jüdisch zu leben. Wie hat sich jüdisches Leben in der Vergangenheit gestaltet, wie drückt es sich heute aus? Wie war und ist es in der Stadt präsent? Welche politischen, ökonomischen, kulturellen und religiösen Faktoren beeinflussen das Leben?


diesmal Buchempfehlungen von Helga Schreiner

Zukunft machen wir später
Die Berliner Musikerin und Autorin Christiane Rösinger gibt seit September 2015 Deutschunterricht für Geflüchtete. Ihr Kreuzberger Anfänger-Kurs ist Teil einer freien Deutschkurs-Initiative für Menschen, die oft keine anderen Angebote zum Spracherwerb bekommen.

Die Autorin beschreibt ihre Erfahrungen als Unterrichtende und den Umgang mit ihren Schüler*innen. Dabei schildert sie nicht nur die Fallstricke, die die deutsche Grammatik zu bieten hat, sondern spart auch organisatorische Problemfelder und fragwürdige politische Entscheidungen in diesem Zusammenhang nicht aus.

Sehr wirklichkeitsnah! Bei manchen Abschnitten muss man schmunzeln, bei anderen eher mit den Zähnen knirschen!

und von Ulrike Mädje

unlearn patriarchy
Die Herausgeberinnen – Lisa Jaspers,Naomi Ryland , Silvie Horch – legen eine Sammlung von Texten vor, die davon handeln, sich von all denn Vorstellungen und Glaubenssätzen frei zu machen, die uns eingetrichtert wurden von der Gesellschaft, in der Frauen immer noch weniger wert sind als Männer. Es geht darum , das System und uns selbst zu hinterfragen und herauszufinden , ob es nicht auch anders geht , eben um “ unlearn patriarchy“ .


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Wir bleiben wachsam und aktiv,
freuen uns über Rückmeldungen,
Interesse an den Veranstaltungen
und Teilnahme am Jour fixe.

die OMAS GEGEN RECHTS Steiermark


April – Mai 2022

Mit kritischen Stellungnahmen zu Altersarmut und Plädoyers für Menschen – und Frauenrechte

OMAS GEGEN RECHTS laden herzlich ein

Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnahme und angeregte Diskussion


weitere Termine und Aktivitäten

Jour Fixe der OMAS GEGEN RECHTS

10.05.2022
Cafe Palaver , Graz Lendplatz 38
Beginn 18 Uhr

13.06.2022
Cafe Palaver , Graz Lendplatz 38
Beginn 18 Uhr


Samstag 30. April 10 Uhr

Aktion Stolpersteine
wir reinigen,
machen sichtbar,
erzählen die Geschichte dahinter
Einzelheiten zum Ablauf werden noch bekanntgegeben

Freitag 13. Mai 15 Uhr

Wir gehen den Weg des David Herzog des letzten Rabbiners von Graz vor der Shoa .
Einzelheiten zum Ablauf werden noch bekanntgegeben


Friede braucht Erinnerung

Spezialführung im Rahmen des Aktionstages Frieden braucht Erinnerung
Politische und gesellschaftliche Radikalisierung in Graz

Graz Museum Sackstraße 18 | Sa, 07.05.2022 | 11 Uhr
Dabei steht die politische und gesellschaftliche Radikalisierung in Graz von der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts im Fokus.
Die Führung ist kostenlos! Dauer ca 60 Minuten
https://360.grazmuseum.at


Für kurz Entschlossene

Unsichtbare Spuren.
Die Folgen des 2. Weltkrieges

Univ.-Prof. Mag. Dr. Barbara Stelzl-Marx,
Montag, 25. April 2022. 19.00 Uhr,
Aula der Universität Graz, Hauptgebäude (1.Stock), Universitätsplatz 3,

kostenfrei, Anmeldung nicht erforderlich. Überprüfung der 2,5-G-Regeln vor Ort. Bitte nehmen Sie einen gültigen Lichtbildausweis mit.

Zum Vortrag: Kriege hören nicht auf, wenn die Waffen schweigen. Kriege haben Vorgeschichten und sie haben Folgen: im privaten Leben und in der Gesellschaft, in der Politik und Wirtschaft, in sozialen, humanitären oder kulturellen Bereichen. Kriege beschädigen die menschliche Seele und die unterschiedlichsten Beziehungen, oft über Generationen hinweg.


Besonderes Angebot vom Verein Frauenservice

der Verein Frauenservice lädt ganz herzlich zu einer kostenlosen und praxisorientierten Workshopreihe „Gemeinsam gegen Gewalt – gemeinsam für Zivilcourage“ ein.

Unser Angebot besteht aus fünf themenspezifischen Modulen:
– Wo beginnt Gewalt? Gewalt erkennen und benennen – MO, 25.04.2022 14:00 – 17:30 Uhr
– Einblicke in gesetzliche Grundlagen – MO, 16.05.2022 14:00 – 18:30 Uhr
– Gewaltprävention und Handlungsmöglichkeiten – MO, 30.05.2022 14:00 – 18:30 Uhr
– Zivilcourage erlernen – FR, 24.06.2022 14:00 – 19:30 Uhr
– Wissen über Anlaufstellen – Tipps fürs praktische Tun – MO, 11.07.2022 14:00 – 17:30 Uhr

Für Fragen und Anmeldung kontaktieren sie Michaela Engelmaier unter: 0681/103 058 680 oder per Email [email protected].
Die Einladung zur Workshopreihe senden wir im Anhang mit.


Machtmissbrauch verhindern – unterzeichnen wirkt
https://antikorruptionsbegehren.at/unterstuetzen/#page-content

von 2. – 9. Mai kann das Antikorruptionsvolksbegehren in allen Gemeindeämtern und Magistraten persönlich oder online mittels Handysignatur unterzeichnet werden


Aktuelle Buchempfehlung von Greta Kostka

Radikalisierter Konservatismus

Die Politikwissenschaftlerin Natascha Strobl untersucht rhetorische und politische Strategien von Mitte-Rechts Parteien, wie sie sich immer weiter in Richtung rechtsradikaler Bewegungen entwickeln.
Treffende Analyse!


https://www.kinderarmut-abschaffen.at/petition/


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die OMAS GEGEN RECHTS Steiermark


STOLPERSTEINE

„Stolpersteine“ sind ein Projekt des „Vereins für Gedenkkultur“, mit dem an das Schicksal jener Menschen erinnert wird, die im Nationalsozialismus ermordet, deportiert, vertrieben, in den Suizid getrieben worden sind oder von „Arisierungs“-Enteignungen betroffen waren; dabei wird sowohl jüdischer Opfer gedacht als auch jener Menschen, die Opfer politischer, religiöser, ethnischer Verfolgung waren, die aufgrund ihrer sexuellen Orientierung ermordet wurden, wegen Verweigerung des Kriegsdienstes oder weil ihr Leben als „unwert“ galt (sogenannte „Euthanasie“).

Die Messing-Oberseiten der Stolpersteine tragen Namen und Lebensdaten der Opfer und die Inschrift: „Hier wohnte“ oder „Hier arbeitete“. Sie werden vor den letzten freiwilligen Wohn- oder Wirkungsstätten der Opfer in das Gehsteig-Pflaster eingelassen.

 In der Steiermark gibt es bereits über 200  Stolpersteine.

(www.stolpersteine-graz.at)

Jedes Jahr im Frühjahr werden die Stolpersteine von Freiwilligen geputzt. In diesem Jahr haben die steirischen OMAS GEGEN RECHTS das Putzen einiger Steine übernommen. Wir werden dabei die Lebensgeschichte der Menschen verlesen, an die der jeweilige Stolperstein erinnert.  Außerdem werden wir jeweils eine Rose und einen Stein (nach jüdischer Tradition) bei den Stolpersteinen niederlegen, um unsere Anteilnahme zu zeigen.

Treffpunkt: 30.4.2022, 10 Uhr, Sackstraße 16, Graz


Jänner/Februar

eingangs ein kurzer Blick auf die letzten Ereignisse im Jahr 2021

Die Podiumsdiskussion zu den Kinderrechten mussten wir wegen der Pandemie absagen – die Vorbereitung für die Veranstaltung im Mai sind im Laufen.


10.12.2021 internationaler Tag der Menschenrechte

AUFSTEHEN für die Menschenrechte um 6:30 am internationalen Tag der Menschenrechte
5 OMAS GEGEN RECHTS unterstützten die Aktion die we4Moria initiiert hat.
Neben Statements aus verschiedenen Perspektiven zur fundamentalen gesellschaftlichen Bedeutung der Menschenrechte sprachen die erschütternden Bilder mit den kuzen Aussagen vielen aus der Seele.


13.12.2021 Menschrechtspreis der Stadt Graz

Barbara Kaspar wird für ihr Lebenswerk mit dem Menschenrechtspreis der Stadt Graz gewürdigt – wir gratulieren herzlich
Mit unerschütterlicher Überzeugung und positiver Kraft hat sich unsere Frontfrau in ihren Funktionen als Pädagogin, Frauenbeauftragte und im Vorstand des Friedensbüro für Menschenrechte, Frauenrechte, Kinderrechte und Demokratie eingesetzt.
Eine Arbeit für die sie sich weiterhin bei den OMAS GEGEN RECHTS engagiert


31.12.2021 Lchtermeer

unsere letzte Aktion 2021
31.12.2021
17:30 – 18:10

Teilnahme am Lichtermeer
es waren Viele
ein stärkendes positives Signal


Termin in eigener Sache

Jour Fixe der OMAS GEGEN RECHTS

08.02.2022
Cafe Erzherzog Johann, Sackstraße 3-5 Graz
Beginn 17 Uhr


Zum Holocaust Gedenktag 27.01.2022
Susanne Scholl “ die Shoa wirkt nach“

Susanne Scholl ist eine Sprecherin der OMAS GEGEN RECHTS und seit Beginn aktiv als Rednerin, Journalistin und Schriftstellerin für die OMAS tätig. am 27. Jänner 2022, erzählt sie von der Verantwortung der Überlebenden.

„Wie so oft sitze ich an meinem Schreibtisch und denke nach.
Denke an die Ermordeten, die Vertriebenen, die nie Geborenen.
Der Holocaust ist Teil meiner Familiengeschichte und damit auch Teil meines Lebens.
Ich konnte/wollte mir nie vorstellen, was meine Großeltern erlebt, was sie empfunden haben müssen. Die Eltern meiner Mutter im Viehwaggon auf dem Weg nach Maly Trostinec. Wo man sie ein Wochenende lang ohne Wasser und Brot im Waggon festhielt – weil die Erschiessungsmanschaften Samstag und Sonntag nicht „arbeiteten“. Am Montag wurden sie dann ermordet! Zusammen mit Hunderten anderen aus dem gleichen „Transport“ und doch so allein vor diesem zu frühen und völlig sinnlosen unverdienten Tod. Und meine Großmutter väterlicherseits – alleine vor der Gaskammer, in der sie Schulter an Schulter mit so Vielen und doch so einsam im Grauenhaften starb.
Ich habe nur wenige Fotos dieser Menschen, ohne die ich heute nicht da wäre.
Und dann sehe ich schreiende Menschen auf der Straße, die zum Widerstand gegen eine Krankheit aufrufen und das Brandmal von damals – den gelben Stern – für sich und ihre Wissenschaftsfeindlichkeit beanspruchen. Und ich fühle die große Verantwortung der Überlebenden. Die Verantwortung meiner Generation, die das Trauma der Verfolgten geerbt hat und den Auftrag hat für die Ermordeten und die nie Geborenen zu leben. Eine Verantwortung, die schwerer wiegt, als die ganze Welt. Eine Verantwortung, die auch bedeutet – nie wegsehen, wenn Unrecht geschieht, immer laut sein, wenn Menschen verfolgt, gefoltert, vertrieben werden, wenn Menschen ihre Menschenwürde abgesprochen wird. Deshalb bin ich bei OMAS GEGEN RECHTS! Deshalb gebe ich meinem Wunsch, nichts mehr zu hören, zu sehen, zu fühlen nicht nach. Weil ich einen Auftrag habe! Diesen Auftrag!“



Buchempfehlung im Jänner

Ich seh das so – von Heide Schmidt
Warum Freiheit, Feminismus und Demokratie nicht verhandelbar sind
Schützen und stärken wir unsere Demokratie! So lautet das flammende Plädoyer der Juristin und ehemaligen Politikerin Heide Schmidt – heute, da die Demokratie überall in Gefahr ist, mehr denn je. Mit Kritik an der aktuellen Politik hält sich Schmidt dabei nicht zurück. Denn am Ende es geht um unsere Menschenwürde, um unsere Freiheit, und es geht darum, uns darauf verlassen zu können, dass diese Werte in Zukunft gesichert sind.


Zukunftchancen für Kinder – mach mit

Corona hat die Zukunftschancen sozial benachteiligter Kinder noch einmal geschmälert.
Eva Khil und Eva Reithofer-Haidacher, haben beschlossen, ein Projekt, das in Wien seit vielen Jahren erfolgreich läuft, nach Graz zu holen:
Freispiel www.freispielwien.at.
Freiwillige gehen einen Vormittag pro Woche in eine Schulklasse und unterstützen in enger Zusammenarbeit mit den Lehrer:innen jene Kinder, die Lern- und Verständnisschwierigkeiten haben. Dadurch können die Schüler:innen dem Unterricht besser folgen und den Schulalltag leichter bewältigen. Zwei Volksschulen sind gefunden, die dringenden Bedarf haben. Nun suchen die Initiatorinnen weitere Freiwillige, die mitmachen!

Bei Interesse und für nähere Infos rufen Sie bitte
0664 18 777 60 -Eva Reithofer-Haidacher oder
0680 210 75 87 -Eva Khil an
oder schicken Sie ein Mail an [email protected].

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Save the Date

März 2022

Helmut Konrad
Das Private ist politisch – Marianne und Oscar Pollak

Marianne und Oscar Pollak haben den österreichischen Journalismus bis in die sechziger Jahre entscheidend mitgeformt. Ihr Lebensweg steht aber auch für das Bemühen, die jüdischen Traditionen durch den unbedingten Glauben an ein politisches Ideal zu ersetzen.

Buchvorstellung und Gespräch mit dem Autor Helmut Konrad
Dienstag, 8. März 2022 | 19.00 Uhr
Festsaal, Meerscheinschlößl, Mozartgasse 3, 8010 Graz


für Alle die sich für die Politik in der baulichen Gestaltung des öffentlichen Raumes und des Wohnbaus interessieren und denen die Berücksichtigung der Rechte der Erwachsenen und Kinder ein Anliegen ist-
Link zur Information und zu kritischen Stellungnahmen
https://www.gat.st/news/minus-pflege-oeffentlichen-raums
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November 2021

Der Oktober hat gut begonnen
die OMAS GEGEN RECHTS wurden ausgezeichnet
Bundeskanzler Kurz ist / musste zurücktreten
Wir gehen mit engagiertem Programm in den Herbst

Feierliche Preisverleihung der Stiftung „Aufmüpfige Frauen“ an die OMAS GEGEN RECHTS
am Freitag 8.10.2021 in Dortmund an Monika Salzer:

Nachzusehen unter dem link: www.dortmund.de/AufmuepfigeFrauen
Die Stiftung zeichnete die OMAS GEGEN RECHTS aus, weil sie eine länderübergreifende soziale Bewegung älterer Frauen sind, die sich in öffentlichen Aktionen für eine demokratische und generationen- wie frauengerechte Gesellschaft einsetzt.
Die Grazer OMAS GEGEN RECHTS haben die Vernetzung in die Wege geleitet – in Graz fand ein Treffen der Gründerin der Stiftung, Sigrid Metz-Göckel, mit Monika Salzer bei einem Jour Fixe im Jänner 2020 statt.


Termine in eigener Sache

Jour Fixe der OMAS GEGEN RECHTS

09.11.2021
Beginn 17 Uhr
Stadtschenke , Neutorgasse 22

07.12.2021
Beginn 17 Uhr
Stadtschenke , Neutorgasse 22

Save the Date

Kinderrechte heute – Grundrecht oder Luxus?
Kritische Bestandsaufnahme der OMAS GEGEN RECHTS

Kurzfilm und Podiumsdiskussion
Donnerstag, 25. November 2021, 18:00 Uhr
Schubertkino Graz, Mehlplatz 2

unter der Moderation von Heidrun Primas diskutieren

Bara Shamari, Sozialberaterin

Erich Fenninger, Volkshilfe

Irmgard Griss, Kindeswohlkommission
Monika Gigerl, Pädagogische Hochschule

wir ersuchen um Platzreservierung unter [email protected]
mit Angabe der Kontaktdaten für das Contact Tracing


Buchempfehlung im Oktober
Rezension Gudrun Gröbelbauer

Geschichte wiederholt sich nicht,
aber wir können aus ihr lernen“
heisst es im Prolog des Buches

„Über Tyrannei – Zwanzig Lektionen
für den Widerstand“.
Autor ist der Historiker Timothy Snyder,Professor für osteuropäische Geschichte an der Yale Universität.
Sein Buch ist sehr aktuell,denn die liberalen Demokratien sind auch in Europa zunehmend gefährdet und autoritäres Führertum im Vormarsch.

Snyder geht von den Erfahrungen des Zusammenbruchs der europäischen
Demokratien im 20.Jahrhundert durch Faschismus und Kommunismus aus.
Seine kurzen Lektionen behandeln die Lehren,die daraus gezogen werden müssen.So heisst es in der ersten Lektion :

„Leiste keinen vorauseilenden Gehorsam.
Einen Großteil seiner Macht erhält der Autoritarismus aus freien Stücken.
In Zeiten wie diesen denken Individuen im Voraus darüber nach, was eine repressivere Regierung möglicherweise will,und dienen sich ihr anschließend an,ohne gefragt worden zu sein.Ein Bürger,der sich auf diese Weise anpasst,lehrt die Macht,wie weit sie gehen kann.“

Er macht bewusst,wie sehr es auf jede(n) Einzelne(n) ankommt
und worauf man achten muss,um die Demokratie und den Rechtsstaat zu schützen.
Z.B auch durch die Verteidigung von Institutionen, durch die Teilnahme an Wahlen und die Unterstützung des Vielparteiensystems, um einen Einheitsstaat zu verhindern.
Er ermutigt zum Glauben an die Wahrheit
“ Die Fakten preiszugeben heisst,die Freiheit preiszugeben.Wenn nichts wahr ist,dann kann niemand die Macht kritisieren,denn es gibt keine Grundlage,von der man aus Kritik üben könnte.“

In den 20 Lektionen geht der Autor auf verschiedene Lebensbereiche ein wie z.B.die Berufsehre und die Sprache, immer mit dem Ziel den Widerstand gegen die Tyrannei zu stärken. Darüber hinaus gibt er auch Literaturhinweise zu diesem Thema.

Das Buch ist im C.H.Beck Verlag erschienen und sehr zu empfehlen.


Claudia Zerkowitz-Beiser

Meine jüdische Familie

Ihr Leben in Graz und ihre Auslöschung
Bildvortrag mit Buchpräsentation
Originalzitate gelesen von Sonja Mitischek

Mittwoch, 17. November 2021, 19 Uhr
Gartensaal des Volkskundemuseums,
Paulustorgasse 11 – 13 a, 8010 Graz


Solidarität mit den Mädchen in Afghanistan

vor einem Monat haben die Taliban die Schulen in Afghanistan für Millionen von Mädchen geschlossen – und sie damit nicht nur ihrer Bildung, sondern auch ihrer Zukunft beraubt

Die Friedensnobelpreisträgerin Malala Yousafzai und die Frauenrechtlerinnen Zarqa Yaftali und Sharharzad Akbar haben gerade die Staats- und Regierungschefs aufgerufen, schnellstmöglich dafür zu sorgen, dass Millionen von Mädchen in Afghanistan wieder zur Schule gehen können.
Schließen wir uns ihnen an — unterzeichnen wir jetzt den offenen Brief.

https://secure.avaaz.org/page/de/


https://www.kinderarmut-abschaffen.at/petition/


Machtmissbrauch verhindern.

unterzeichnen wirkt

https://antikorruptionsbegehren.at/unterstuetzen/#page-content


jede noch so kleine Spenden hilft.
Kontonummer: AT93 3842 0000 0002 7516
BIC: RZSTAT2G420
Kontoinhaberin: Flüchtlingshilfe/refugee assistance – Doro Blancke


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freuen uns über Rückmeldungen,
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und Teilnahme am Jour fixe.

die OMAS GEGEN RECHTS Steiermark


Mai 2021

Termine in eigener Sache

Walk und Talk – Frischluftspaziergang

1. Juni 2021
Treffpunkt: 16:00 vor dem Cafe Promenade Stadtpark
bei Schlechtwetter bitte OMA Schirm mitnehmen

Jour Fixe der OMAS GEGEN RECHTS

8. Juni 2021
Treffen 17 – 18 h
Capperi Mariahilfer Str. 12, 8020 Graz


Auszug aus der Rede von Gudrun Gröbelbauer – von den OMAS GEGEN RECHTS am 8.Mai

……..Dieser Stein wird uns durch die Rede führen und zunächst zu einem Zitat von Erich Fried:“
„Zu den Steinen hat einer gesagt: ’seid menschlich.‘
Die Steine haben gesagt. ‚Wir sind noch nicht hart genug‘.“

…… Bei diesem Spruch ist mir gleich die österreichische Bundesregierung eingefallen, die es mit größter Härte ablehnt Flüchtlinge aus dem griechischen Lager Moria 2 bei uns aufzunehmen. Viele stark traumatisierte Flüchtlinge waren zuvor in einem Camp mit internationalem Standard untergebracht.
Doch der Bürgermeister wollte den Gemeindegrund nicht weiter zur Verfügung stellen und so kamen sie ins Camp Moria 2 .

6400 Menschen leben hier darunter 1600 Kinder unter katastrophalen Bedingungen. Die sanitären Anlagen sind für die große Zahl an Menschen unzureichend. Die Wasser und Stromversorgung Ist schlecht. Heizungen nicht vorhanden. Die Flüchtlinge bekommen sehr wenig Essen und das minderer Qualität. Für die Essensausgabe müssen sie sich stundenlang anstellen. Auch bei sengender Hitze oder bei Regen. Ratten und Schlangen sind im Gelände vereitet und ängstigen die Menschen.
Die medizinische Versorgung ist nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Läuse und Krätze nehmen zu. Therapien und Operationen, die nicht lebenserhaltend sind, werden auf unbestimmte Zeit verschoben.

Die Rechtsberatung der Flüchtlinge ist völlig unzulänglich. Oft unterschreiben sie bei der Asylbehörde Dinge, die sie nicht verstehen. Die Begegnung mit der einheimischen Bevölkerung wird von den Behörden praktisch unterbunden. Für die Kinder gibt es keine Schulen, pädagogische und psychologische Einrichtungen. Sonstige Beschäftigungsmöglichkeiten fehlen ihnen. Die Menschen hier sind traumatisiert und die Erfahrung ständiger Ablehnung verstärkt ihre Hoffnungslosigkeit. Kinder nässen in ihre Decken, trauen sich am Abend nicht ins Zelt aus Angst vor Feuerausbruch, wollen keinen Schritt ohne ihre Eltern sein. Die große Unsicherheit und Hoffnungslosigkeit treibt manche, auch Kinder, in den Selbstmord. Das sind nur einige Hinweise auf die katastrophale Situation in dem Camp Moria 2 auf Lesbos. Die Grundlage dafür bildet ein Bericht der Österreicherin Dorothea Blancke , die seit Monaten auf der Insel Lesbos als Flüchtlingshelferin arbeitet. Sie fordert, so wie zahlreiche zivilgesellschaftliche Organisationen, eine sofortige Evakuierung des Camps.

Schauen wir uns wieder diesen Stein an. Auf einer Seite steht: Solidarität.

Das heißt Verbundenheit.

Immer mehr Menschen, sowohl Einzelpersonen als auch in Vereinen und verschiedenen Organisationen erklären sich in Österreich solidarisch mit den Flüchtlingen, sind bestrebt über Spenden hinaus , durch eine Aufnahme in Österreich zu helfen. Ca.30 Prozent der Flüchtlinge in Moria 2 sind anerkannte Flüchtlinge mit einem gültigen Internationalen Schutzstatus wie Asyl oder subsidiären Schutz. Sie erfüllen alle rechtlichen Voraussetzungen für eine Aufnahme on Österreich.

ES KOMMT AUF UNS ALLE AN
Jede noch so kleine Spenden hilft.
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BIC: RZSTAT2G420
Kontoinhaberin: Flüchtlingshilfe/refugee assistance – Doro Blancke


am 29.Mai ist offizieller Start der Kampagne
MEHR FÜR CARE

das feministische Konjunkturpaket

wir wollen Investitionen für ein gutes Leben für Alle

Wir unterstützen die Forderung für das feministische Konjunkturpaket

es geht um eine Wirtschaft, die die Care-Arbeit ins Zentrum stellt.

Es geht darum, dass die Regierung endlich viel mehr Geld in die Hand nimmt und aktiv wird
Aktionstage am 29. Mai und 19. Juni 2021.
Wien, Graz, Salzburg, Mödling

Frauen in der Corona – Pandemie
systemrelevant , schlecht entlohnt, doppelt und dreifach belastet

Informationen unter: www.mehr-fuer-care.at


Buchempfehlung im Mai

Ljuba Arnautovic erzählt mit ihrer Familiengeschichte das Drama des 20. Jahrhunderts in Wien, Moskau und im Gulag. Ein poetischer Roman über Schicksal und politische Willkür.

Ljuba Arnautović, geboren 1954 in Kursk (UdSSR), lebt in Wien. Nach dem Studium der Sozialpädagogik arbeitete sie für das Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstands, als Russisch-Übersetzerin und Rundfunkjournalistin.


Literaturhaus Graz
Michael Köhlmeier liest aus „Abendland“
Mi 09.06.2021 / 19 Uhr
Vortrag: Carsten Otte.
Anschließend Gespräch mit Klaus Kastberger.


Diagonale’21

Di. 08/06/2021 – So. 13/06/2021

Festival des österreichischen Films
Graz


Jüdischer Gries
Rundgang

Donnerstag, 1. Juli 2021, 16.00 Uhr
Treffpunkt: Griesplatz (nördliches Ende)

Im Rahmen einer Lehrveranstaltung am Centrum für Jüdische Studien der Universität Graz erarbeiten Studierende gemeinsam mit Heimo Halbrainer und Gerald Lamprecht einen Rundgang durch den „Jüdischen Gries“, zu dem es auch einen Rundgangsführer geben wird.

Eine Veranstaltung von CLIO und dem Centrum für Jüdische Studien der Universität Graz


trotz ernster Sachlage sorgt diese Satire für Humor


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Die Kunst von Frauen hatte traditionell nicht die gleichen Chancen, bekannt und anerkannt zu werden, wie jene von Männern. Die weibliche Kunstgeschichte aufzuarbeiten und in den Mittelpunkt zu stellen, ist das Ziel der Ausstellung Ladies First! in der Neuen Galerie Graz.

https://www.museum-joanneum.at/neue-galerie-graz/ausstellungen/ausstellungen/podcast-ladies-first


Wir bleiben wachsam und aktiv,
freuen uns über Rückmeldungen,
Interesse an den Veranstaltungen
und Teilnahme am Jour fixe.

die OMAS GEGEN RECHTS Steiermark


März 2021

wir sind wieder sichtbar in Aktion

Die Solidaritäts Moria Camp Wochenenden in Graz werden seit Beginn vor 6 Wochen von den OMAS GEGEN RECHTS regelmäßig aktiv unterstützt durch Ansprachen , Gesang, Brennmaterial ,Nahrung …….. Haltung und Überzeugung


Gudrun Gröbelbauer, OMA GEGEN RECHTS Moria Camp
Liebe Mitmenschen!

Es weht der eisige Wind der Menschenverachtung durch unser Land und seine Farbe ist türkis.

In dieser Woche wurden mehrere Kinder und Jugendliche,die hier aufgewachsen sind mit ihren Angehörigen aus Österreich nach Georgien und Armenien abgeschoben. Flankiert von zahlreichen maskierten Polizisten der Antiterroreinheit und von scharfen Hunden. Entgegen der Nehammer Propaganda hätte es einen rechtlichen Spielraum gegeben die Abschiebung zu verhindern.

Es weht der eisige Wind der Menschenverachtung durch unser Land und seine Farbe ist türkis.

In griechischen Flüchtlingslagern leben Kinder im Schlamm, in der Kälte und bitterer Not – werden Opfer von brutaler Gewalt – sind Krankheiten ausgesetzt und einer ungewissen Zukunft – sind so verzweifelt, dass sie an Selbstmord denken. Diesen Kindern und ihren Familien könnte durch eine Aufnahme in Österreich geholfen werden.

Doch es weht der eisige Wind der Menschenverachtung durch dieses Land und seine Farbe ist türkis.

Anstatt sich ihm energisch entgegenzustemmen lässt sich die grüne Regierungsriege von ihm mittragen und das ist fatal.

Für Sebastian Kurz und seine Schwestern und Brüder im Geiste zählt nur das politische Kalkül, das Macht bringt und erhält.

Die Formel lautet: Macht ist alles und der Zweck heiligt die Mittel. Anstand, Humanität, Solidarität mit den Schwachen und Hilflosen: unbekannt.

Es weht der eiskalte Wind der Menschenverachtung durch unser Land und seine Farbe ist türkis.

Er dient auch zur Ablenkung von der Tatsache , dass die türkise Regierungsriege von einem Desaster ins andere taumelt. BVT, Postenschacher, Schreddern, Gedächtnissschwund bei ÖVP Granden im parlamentarischen Untersuchungsausschuß und das eklatante Missmanagement der Coronakrise. Die Aufzählung der Desaster könnte ich noch länger fortsetzen.

Müssen wir den eisigen Wind der Menschenverachtung, dessen Farbe türkis ist wirklich als Naturereignis hinnehmen oder können wir ihn nicht als das erkennen, was er ist:

Das Werk von Menschen. Und Menschen können ihm auch Einhalt gebieten. Das ist der Auftrag der Stunde und liegt in der Verantwortung von jedem Menschen, damit von uns allen.

Von Albert Schweitzer stammt das Zitat: „Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird.“ Wohlan, lasst uns der Menschenverachtung Einhalt gebieten!

Das kann aber nur der erste Schritt sein. Der zweite Schritt muss sein für eine sich radikal wandelnde Welt politische Konzepte zu entwickeln und zu fördern. Konzepte, die nicht machterhaltende Umfragen, sondern das Wohl aller Menschen in den Mittelpunkt stellen. Machen wir uns an die Arbeit!

Auszug des Statements von Irmi Fritz – Trappel von den OMAS GEGEN RECHTS zum MORIA CAMP am 20.2.2021

Wir erleben aktuell, wie Kinder, die in Österreich aufgewachsen sind, abgeschoben werden. Flüchtlingskinder, die unter katastrophalen Umständen leiden, werden nicht ins Land hereingelassen. Und wir erleben, dass Flüchtlingskinder verschwinden. Es ist eine erschreckende Tatsache, dass EU-weit 10 000 Kinderflüchtlinge bei Interpol als vermisst gemeldet sind.

Unser Beitrag gilt diesen Kindern.

Kinder auf der Flucht, doch nie in Österreich angekommen

Ich sehe einen Buben vor mir, Karim, 14 Jahre. Nach monatelanger Flucht, unter größten Gefahren von Verfolgung und Gewalt, ist er in Österreich in einem Erstaufnahmezentrum angekommen.

2020 war er einer von 1300 unbegleiteten Kindern, die Österreich erreichten. 2019 waren es 900 Kindern,

Fast die Hälfte der unbegleitet geflüchteten Kinder verschwinden in Österreich.

Auch seine Spur verliert sich, der amtliche letzte Vermerk: „Transitreisender“…

Während in anderen EU Ländern vom ersten Tag an den Kindern und Jugendlichen pädagogische Betreuung, Dolmetscher und Rechtsbeistand gewährt werden, landen in Österreich die Kinder ab dem 14.Lebensjahr in der Grundversorgung des Bundes. Sie werden behandelt wie Erwachsene. Das bedeutet: minimaler Tagsatz, Wachpersonal ohne pädagogische Qualifikation, keine, bestenfalls minimale juristische, medizinische und sozialpädagogische Standards.

Verantwortlich: Herr Innenminister Nehammer. Die zunehmend härtere Asylpolitik unserer Regierung hat zu verantworten, dass Kinder, auf sich allein gestellt, den prekären Situationen der Ungewissheit im Asylverfahren viel zu lange ausgesetzt bleiben.

Erst wenn die Kinder unter den Bundesländern aufgeteilt werden, werden die Jugendämter für sie zuständig. Auch dann ist das Betreuungsangebot sehr unterschiedlich, die Tagsätze sind niedriger als die für österreichische Kinder.

Zurück zu Karim:

Karim ist in der Nacht von der Polizei aufgegriffen und ins Erstaufnahmezentrum gebracht worden, ohne Dolmetscher, ohne Information, er versteht nur: „Fingerabdruck…kapiert?“ Er wird einer fremden Person, einer „Remunerationsmutter“ zugeteilt, (Remunerationsmütter bedeutet: ebenfalls geflüchtete Personen im Camp schauen für Taschengeld auf diese Kinder.) Niemand fragt ihn: „Was brauchst du? Wohin willst du?“ Niemand sagt: „Ich bin für dich da“. Er ist allein mit der Angst wieder abgeschoben zu werden, den Alpträumen und Schlafstörungen, den Gefahren von sexuellen Übergriffen, von Betrügern und deren kriminellen Hintermännern. Die Unerträglichkeit der Ungewissheit steigt, für Karim bleibt nur eins: weiterflüchten, untertauchen, als „Transitreisender“.

Er bekam nicht den Schutz, den ein Kind braucht.

Wo bleiben da die Kinderrechte?


Termine in eigener Sache

18. März 2021 Walk und Talk
2. Frischluftspaziergang
Treffpunkt Oeverseegasse 12
8020 Graz

Jour Fixe der OMAS GEGEN RECHTS
derzeit via ZOOM
Termin und Zugangsdaten werden demnächst bekannt gegeben


Aktuelles

Frischluftspaziergänge – Steinaktion

statt Flugblatt – beschrifteter Stein

wir gestalten Steine mit kritischer Info / Parole
und OMAS GEGEN RECHTS Signatur
und legen sie an neuralgischen Plätzen auf.

bei Interesse an Beteiligung – siehe Termine in eigener Sache

OMAS GEGEN RECHTS am Speakerscorner zum internationalen Frauentag
mit Statements zu Kinder – und Frauenrechten sowie Lyrischem

8.März 2021

13h Jakominiplatz
14h Am Eisernen Tor
15h Landhaus/Ecke Landhausgasse
16 – 17h Hauptplatz/Ecke Sporgasse

Covid 19 Bestimmungen: FFP2 Masken, der geforderte Abstand wird mit abwaschbaren Kreidekreisen markiert, Passanten und Geschäftseingänge werden nicht blockiert.


https://klimavolksbegehren.at/mail-for-future/
die Parlamentarier im Umweltausschuss bestimmen maßgeblich ob die Forderungen des Volksbegehren nun auch umgesetzt werden


Alle Veranstaltungen zum Internationalen Frauentag in Graz und Umgebung
http://www.0803.at/

Für Kurzentschlossene – Theater am Bahnhof
05.03.2021 um 14:00 Uhr Mariahilferplatz

Uns reichts – Solidarität jetzt
VIER FRAUEN – VIER BEGEHREN.

Gespräche im Rahmen der Aktion FRAUENBANKERL

Es treffen sich vier Frauen in Rollen aus dem Stück WIR BEGEHREN zu einem Frauenbankerltratsch mit Interessierten am Mariahilferplatz.

Hören Sie vier sehr persönliche und gleichzeitig fiktive Reden zu den Themen SCHÖNHEIT, TÄTER/OPFER, UNTÄTIGKEIT/ABWARTEN und ZURECHT-GESTUTZT-WERDEN
und reden Sie danach mit den Schauspielerinnen darüber.


informative Links

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freuen uns über Rückmeldungen,
Interesse an den Veranstaltungen
und Teilnahme am Jour fixe.

die OMAS GEGEN RECHTS Steiermark


Seit Wochen zeigen OGR unter anderem mit Mahnwachen die Situation der geflüchteten Kinder auf Lesbos auf, wo das Grundrecht des Kindeswohls mehr als missachtet wird.

Ab 20.11.2020 präsentieren wir den neuen, von den OGR Steiermark produzierten, Kurzfilm

Kinderrechte – Grundrecht oder Luxus ?

Kritische Bestandsaufnahme der OMAS GEGEN RECHTS

oder online unter dem Link https://youtu.be/pscrzAn43ro

Die ursprünglich dazu geplante Podiumsdiskussion mit Expert*innen und die Präsentation des Kurzfilms im KIZ Royal Kino muss aufgrund der Covid-19-bedingten Einschränkungen verschoben werden.

Sobald die Kinos und andere Veranstaltungsorte wieder geöffnet sind, werden wir Euch herzlich zur Veranstaltung „Banditenkinder – Kinderrechte heute“ einladen, die das Thema des Films weiter vertiefen wird.


Diese Veranstaltung musste leider wegen der Corona Maßnahmen verschoben werden. Wir informieren, sobald es einen neuen Termin gibt.


Kinderrechte auch für Flüchtlingskinder 

Das Statement beleuchtet einen Aspekt der Kinderechte, mit denen sich die OGR Steiermark befassen. Weitere Seiten des Themas werden in einer Reihe verschiedener Formate behandelt, einem Film (Kinderrechte – Grundrecht oder Luxus?, https://youtu.be/pscrzAn43ro, s.unten)

und Diskussionsveranstaltungen (Banditenkinder – Kinderrechte heute) , die im Sommer 2021 geplant sind.

Wir erleben aktuell, wie Kinder, die in Österreich aufgewachsen sind, abgeschoben werden.  Flüchtlingskinder, die unter katastrophalen Umständen leiden, werden nicht ins Land hereingelassen. Und wir erleben, dass Flüchtlingskinder verschwinden. Es ist eine erschreckende Tatsache, dass EU-weit 10 000 Kinderflüchtlinge bei Interpol als vermisst gemeldet sind.  

Unser Beitrag gilt diesen Kindern.

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Rede zur Flüchtlingsabschiebung

Liebe Mitmenschen! 

Es weht der eisige Wind der Menschenverachtung  durch unser Land und seine Farbe ist türkis. 

In dieser Woche wurden mehrere Kinder und  Jugendliche,die hier aufgewachsen sind mit ihren  Angehörigen aus Österreich nach Georgien und  Armenien abgeschoben. Flankiert von zahlreichen  maskierten Polizisten der Antiterroreinheit und von  scharfen Hunden. Entgegen der Nehammer Propaganda hätte es einen rechtlichen Spielraum  gegeben die Abschiebung zu verhindern.  

Es weht der eisige Wind der Menschenverachtung durch unser Land und seine Farbe ist türkis. 

In griechischen Flüchtlingslagern leben Kinder im  Schlamm, in der Kälte und bitterer Not – werden Opfer  von brutaler Gewalt – sind Krankheiten ausgesetzt und  einer ungewissen Zukunft – sind so verzweifelt, dass sie  an Selbstmord denken. Diesen Kindern und ihren Familien könnte durch eine Aufnahme in Österreich  geholfen werden. 

Doch es weht der eisige Wind der Menschenverachtung durch dieses Land und seine  Farbe ist türkis.

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JAHRESBERICHT IM JAHRE CORONA 2020 OMAS GEGEN RECHTS STEIERMARK

Newsletter

Bis Juli monatlicher Newsletter, aktuell 152 Adressat*innen, ab Sommer aus Mangel an Veranstaltungen nur Rundbriefe, verstärkte Aussendungen von Petitionen und Unterschriftenlisten

Jour fixe

 Der monatliche Jour fixe konnte bis September abgehalten werden, Oktober bis Dezember wurden abgesagt, eine Video-Konferenz war nicht sehr erfolgreich, Abstimmungen  im Herbst online

Veranstaltungen

14.1. Sigrid Metz-Göckel, Monika Salzer
4.3. Interventionsworkshop
5.3. Frauenpreis der Stadt Graz für das Lebenswerk an Ilse Wieser
7.3. Auftritt (Lied, Interview) bei der Veranstaltung des „Bündnis 8.März“
Absage: Veranstaltung „Kinderrechte“, aber siehe Extras

Demonstrationen

Akademikerball 18.1.
8.März Demonstration
1. Mai 
Fridays for Future (mehrere Termine)
Mahnwache Moria

Medien

Artikel „Steirerin“
Artikel „Abenteuer Alter“
Radio Helsinki „Querbeet, Radio Helsinki „Soundscape“

Kunstprojekt

Teilnahme am Filmprojekt „Hautfront“ der Künstlerin Anna Witt im Namen des steirischen herbst

Kooperationen

Fridays for Future
WAF – Women´s Action Forum
Frauenrat
Seebrücke und Partner
Steirischer Herbst
Umfrage Mobilität im Alter
Black Voices Community

Extras

Film: Kinderrechte-Grundrecht oder Luxus? Eine kritische Bestandsaufnahme der OGR

Ursprünglich als Einstieg für eine Veranstaltung zum Thema gedacht, jetzt als eigenständiger Beitrag auf Youtube


Oktober

Die Not der Geflüchteten auf der griechischen Insel Lesbos ist groß. Sie leiden unter menschenunwürdigen Bedingungen. Daher wurde am Samstag,den 24.10  ein Zeltlager am Grazer Hauptplatz aufgestellt. Organisiert wurde diese Aktion von den NGO’s „Seebrücke Graz,“ „Südwind Steiermark“ und “ Graz: Spendenkonvoi.“ Es sollte damit auf das Elend der Geflüchteten an den EU Außengrenzen aufmerksam gemacht werden.

Wir OMAS GEGEN RECHTS waren auch bei dieser Aktion, die mit einer Mahnwache verbunden war, beteiligt. 

Bürgermeister Nagl und die Stadtregierung wurden mit einer Briefaktion ersucht, Graz zum “ sicheren Hafen“ für Geflüchtete zu erklären. Einige österreichische Gemeinden und der Grazer Bezirk Gries haben bereits entsprechende Beschlüsse gefasst. Die Entscheidung Geflüchtete aufzunehmen liegt bei der österreichischen Bundesregierung, und die Menschenrechtsstadt Graz müsste sich mit Nachdruck für eine humane Entscheidung einsetzen.

Es ist eine Schande, dass die Bundesregierung, allen voran Bundeskanzler Kurz, sich strikt weigert Geflüchtete aus  dem Lager in Lesbos bei uns aufzunehmen.

Österreich hat die Kapazitäten. Man muss nur wollen. Wir OMAS GEGEN RECHTS werden bei diesem Thema nicht aufgeben!


Wir fordern die österreichische Bundesregierung auf Kinder und Jugendliche aus den lebensgefährdenden Flüchtlingslagern in Griechenland zu retten und bei uns aufzunehmen!

Einige europäische Staaten haben sich zu einem solchen Schritt entschlossen.

Die österreichische Bundesregierung, das heißt die ÖVP lehnt dies mit fadenscheinigen Argumenten strikt ab. Ihre Haltung ist eines Staates unwürdig in dem die Menschenrechte Verfassungsrang haben. Dringende Hilfe für gefährdete Kinder und nicht inhumanes politisches Kalkül ist das Gebot der Stunde.

OMAS GEGEN RECHTS STEIERMARK


Juli

wir sind wieder in Aktion – erstes Treffen nach der Corona Pause

Die Freude war riesengroß – das Lokal konnte für den Jour fixe reserviert werden und so konnten wir die Coronaregeln einhalten.
Der persönliche Kontakt war ein wichtiger Impuls und hat Energien freigesetzt.



Termine in eigener Sache

14.Juli 2020.
Jour fixe OMAS GEGEN RECHTS
17 – 19 h Il Capperi – Mariahilferstraße 12 8020 Graz

11.August 2020
Jour fixe OMAS GEGEN RECHTS
17 – 19 h Ort wird noch bekannt gegeben


Projekte in Planung


steirischer Herbst
Beteiligung am Projekt widerständige Frauen

Radio Helsinki
Projekt mit Reni Hofmüller

Kinderrechte
Eine Gegenüberstellung -Geschichte der Banditenkinder – unbegleitete Minderjährige – Kinderarmut jetzt


Ende der Eintragungsfrist 29.06.2020
https://klimavolksbegehren.at/unterschreiben/


Buchtipp für den Sommerurlaub

Auf sie mit Gebrüll!
… und mit guten Argumenten
wie man Pöblern und Populisten Paroli bietet

von Hasnain Kazim
Journalist und freier Autor lebt in Wien , arbeitete 15 Jahre für den SPIEGEL,seit 2009 als Auslandskorrespondent für Pakistan,Türkei und Österreich;für seine Berichterstattung wurde er mit dem CNN Journalist Award ausgezeichnet
Mit diesem Buch ermutigt er in klarer, teilweise humorvoller Art nicht zu schweigen und sich aufzulehnen wenn sich jemand rassistisch, fremdenfeindlich, demokratieverachtend äußert


OE1 im Juli
Hörbilder- Sommerserie
jeden Samstag im Juli und August jeweils 9:05

Von der IDEE zur TAT
Pionierinnen und Wegbereiter für gesellschaftliche Bewegungen
“ es ist nicht genug zu wollen,man muss auch tun “ … Goethe
9 Portraits von Menschen die Visionen verwirklicht haben und so nicht nur ihr eigenes Leben ,sondern auch das vieler anderer Menschen verändert haben.



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STADT sucht BERG

01.07.2020 – 17.01.2021
Die Ausstellung setzt sich mit der Geschichte der vor 150 Jahren gegründeten Graz-Sektion des Österreichischen Alpenvereins auseinander.

Die Sehnsucht nach den Bergen ist für viele Menschen eine Motivation, dem Alpenverein beizutreten. Für Stadtbewohner/-innen ist die Weite des Blicks vom Gipfel gegen den Horizont besonders eindrucksvoll. Als 1870 die Grazer Sektion des Alpenvereins gegründet wird, steht bald nicht nur die Naturerfahrung im Mittelpunkt, sondern auch die Gemeinschaft.
Deutschnationale, antisemitische und nationalsozialistische Ideologien prägen das Vereinsleben bis nach dem Zweiten Weltkrieg. Erst Ende der 1940er-Jahre setzt eine Entwicklung ein, in welcher der sportliche Aspekt immer wichtiger wird.

GRAZMUSEUM
Sackstraße 18
8010 Graz
[email protected]
ÖFFNUNGSZEITEN:
täglich 10-18 Uhr, mittwochs 10-20 Uhr


Bertl & Adele

Zwei Grazer Kinder im Holocaust

26.01.2018-27.12.2020
Eine Ausstellung von Ruth Kaufmann, Luka Girardi und Thomas Szammer
Gestaltung von Uwe Kohlhammer

Über die Ausstellung
Die Jahre der NS-Herrschaft bedeuteten auch in der Steiermark Terror, Verfolgung und die Ermordung Tausender Menschen. Die Ausstellung Bertl & Adele zeigt den Holocaust am Beispiel zweier Grazer Kinder: Bertl, den seine Flucht durch drei Kontinente führte und der überlebte, sowie Adele, die in Auschwitz ermordet wurde.

Diese Ausstellung ist eine Übernahme aus dem „HAUS DER NAMEN. Holocaust- und Toleranzzentrum Österreich“ und das erste langfristige Angebot des Universalmuseums Joanneum zum Thema Nationalsozialismus.

Museum für Geschichte

Sackstraße 16
8010 Graz, Österreich
T +43-316/8017-9800
[email protected]

Öffnungszeiten
Mi-So, Feiertag 10 – 17 Uhr


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die OMAS GEGEN RECHTS Steiermark


April

Am 07. März im Schauspielhaus war es noch möglich
der gelungene Auftritt hat die Zuhörerinnen mitgerissen

zum Abschluss diese Strophe gemeinsam mit dem Publikumm


Wichtige Termine in eigener Sache

Jour fixe am 14 04 2020
wegen der Covid- 19 Epidemie abgesagt


keine Veranstaltungen im April


Susanne Scholl war am 31.03. in der Sendung Punkt eins auf Ö1 zu hören.

wers versäumt hat – hier der Link zum <<Nachhören>>

https://oe1.orf.at/programm/20200331#592688/Wenn-Ausnahme-zur-Norm-wird


Ein Thema, das momentan untergeht, ist die katastrophale Lage der Geflüchteten in Griechenland, für die ein Covid-19-Ausbruch dramatische Folgen hätte.
Einige NGOs, darunter Diakonie, Asylkoordination, Volkshilfe und Fairness Asyl, haben eine Petition bzw. einen offenen Brief an wichtige Entscheidungsträger verfasst. Wem das ein Anliegen ist, bitte unterzeichnen.
Hier der Link: http://urgentletter.at/


Auch wenn wir die aktuellen Maßnahmen für notwendig und sinnvoll halten und einhalten – sind die Auswirkungen auf das tägliche Leben, auf Recht und Freiheit tiefgreifend.

Wir verfolgen aufmerksam und mit kritischer Wachsamkeit die aktuellen Vorgänge und Maßnahmen um uns zukünftig mit Aktivitäten
an der“ Normalisierung “ zu beteiligen.

Bis dahin
Keep cool, wash hands, stay human!- Armin Thurnher
und bleiben sie gesund

die OMAS GEGEN RECHTS Steiermark


März

Aktivistinnen bei der Generalprobe – siehe unter wichtige Termine
Wichtige Termine in eigener Sache

Performance zum Frauentag am 7. März im Schauspielhaus
auf Ebene 2 um 20:55 mit Musik,Tanz und Chor

März 2020
10.03. Jour fixe OMAS GEGEN RECHTS
            17 – 19 h Cafe Palaver, Lendplatz 38,Eingang Neubaugasse

April 2020
14.04  Jour fixe OMAS GEGEN RECHTS
           17 – 19 h Cafe Palaver, Lendplatz 38,Eingang Neubaugasse


 

 Veranstaltungen im März

Für kurz Entschlossene – Im Gespräch mit Andreas Zumach
Seit 1988 UNO- und Schweizkorrespondent der taz mit Sitz in Genf und freier Korrespondent für andere Printmedien, zudem tätig als Vortragsreferent, Diskutant und Moderator zu zahlreichen Themen der internationalen Politik, insbesondere:UNO, Menschenrechte, Rüstung und Abrüstung, Kriege, Nahost, Ressourcenkonflikte (Energie, Wasser, Nahrung), Afghanistan…

Programmübersicht zum Internationalen Frauen*tag 2020 in Graz
Dienstag, 3. März, 15.00 – 19.30 h
Kritische Männlichkeiten – Workshop mit QUEER_TOPIA – veranstaltet von der Studienvertretung Gender Studies Graz. Anmeldung unter [email protected]
ORT: Vorklinik Graz – Veranstaltungsraum, Harrachgasse 21

Dienstag, 3. März 17.30 h
Videopräsentation mit Diskussion „Wirtschaft: Weiblich & international!“ – die Vielfalt an weiblichen Unternehmerinnen mit internationalem Background ist beachtlich. Das Video wirft einen Blick auf drei besondere Unternehmen in Graz und ihre Chefinnen – veranstaltet von inspire-bildung&beteiligung und Frauenservice Graz
ORT: Infocafé Palaver, Lendplatz 38

Dienstag, 3. März, 15.00 h
Theaterstück: „Erlebnisse von sichtbaren Migrantinnen und Musliminnen in Graz“ – Austausch mit kurzer Videovorstellung und interkulturellem Buffet – veranstaltet vom Verein Rumahku, unterstützt vom MigrantInnenbeirat
ORT: IBOBB-Space, Keesgasse 6

Mittwoch, 4. März, 15.00 – 19.30 h
Flirten & Konsens – Workshop mit QUEER_TOPIA – veranstaltet von der Studienvertretung Gender Studies Graz. Anmeldung unter [email protected]ORT: Vorklinik Graz – Veranstaltungsraum, Harrachgasse 21         

Mittwoch, 4. März 18.00 h – 21.30 h
Ich interveniere – wir intervenieren – bei Sexismus und Diskriminierung!
https://koordination-gender.uni-graz.at/de/gleichstellung/gleichstellung0/#c223335 Zielgruppe: Frauen* und Feminist*innen, die gemeinsam gegen Sexismus und Diskriminierung auftreten wollen. Kostenloser Workshop. Leitung: Dr.in Lisa Horvath, Mag. (FH) Stefan Pawlata – ausgebucht!.
Ort: SZ 15.21, Resowi-Zentrum, Bauteil A, 2. Stock, Eingang Mitte, barrierefrei

Mittwoch, 4. März 19.30 h
Eröffnung ELEVATE mit Ankathie Koi (Moderation) und mit afrikanischen Aktivistinnen als Eröffnungsrednerinnen https://elevate.at/diskurs/timetable/e20opening/
ORT: ORPHEUM

Donnerstag, 5. März 15.30 – 17.30 h
„nowa Frauensalon“ Arbeit und Digitalisierung – Chance oder Risiko für die Erwerbstätigkeit von Frauen?  Impuls durch die Studienautorin Bettina Sturm und Diskussion in lockerer Atmosphäre
nowa Frauensalon – die erste Veranstaltung einer regelmäßig stattfindenden Reihe offener Diskussionen, die zu Austausch und informierter Meinungsbildung einladen.
ORT: nowa, Jakominiplatz 16

Donnerstag, 5. März 18.00 h
Verleihung Grazer FRAUENPREIS
Das Referat für Frauen und Gleichstellung und die Frauenstadträtin Judith Schwentner laden einORT: Grazer RATHAUS

Donnerstag, 5. Und 12. März 19.30 h
Ein Zimmer für sich allein von Virginia Woolf – eine inszenierte Lesung mit:
Tobias Kerschbaumer und Henriette Blumenau
ORT: ARTist’s, Schützgasse 16

Freitag, 6. März 9.00 – 11.00 h
Frauenfrühstück im Infocafé Palaver – veranstaltet vom Verein Frauenservice Graz
ORT: Infocafé Palaver, Lendplatz 38 

Freitag, 6. März 9.00 – 14.00 h
„We still enjoy Gleichstellung…?!“ Gleichstellung erleben:verstehen:gestalten – veranstaltet vom Netzwerk der Frauen- und Mädchenberatungsstellen in Kooperation mit der Genderwerkstätte Graz
ORT: Kunsthaus/Space 04

Freitag, 6. März 19.00 h
Konzert mit DIVA – veranstaltet von den KPÖ-Frauen
ORT: Bildungsverein der KPÖ, Lagergasse 98 a

Samstag, 7. März, 12.00 – 14.00 h
„Stadt der Frauen“ – Infostand der Grünen zum Internationalen Frauentag
ORT: Hauptplatz

Samstag, 7. März, 13.00 h
FEM*FEST der SJ Steiermark – feministische Vortrags- und Workshopreihe
ORT: Lendpavillon, Volksgartenstrasse 11
 
Samstag, 7. März
Lange Nacht im SCHAUSPIELHAUS
18.00 h Dernière von „Vernon Subutex“ im HAUS EINS
18.30 h Gender-Lesung im SALON, RANG 1
0803* lädt zu einer Lesung von programmatischen und persönlich bedeutenden Texten zu den Themen Gender und Gleichberechtigung
20.00 h Diskurs – Performance – Show im HAUS ZWEI
Miteinander diskutieren – füreinander performen – einander kennenlernen. In HAUS ZWEI findet anlässlich des Internationalen Frauentags eine vielfältig und partizipativ gestaltete Diskurs- und Performance-Show statt.
20.30 h Diskurs – Performance – Show – women*only! im HAUS DREI
23.00 h Clubbing auf der Bühne im HAUS EINS mit Kerosin 95 und Mamma Feelgood
Nach „Vernon Subutex“ wird die Bühne zur Tanzfläche! Organisiert von den RosaLila Panther*innen, wird in HAUS EINS mit einem Clubbing in den Internationalen Frauentag hineingefeiert.
Alle Veranstaltungen außer „Vernon Subutex“ sind gratis
 
Kooperation des Bündnis 0803* mit dem Grazer Schauspielhaus
ORT: SCHAUSPIELHAUS Graz

Sonntag, 8. März 9.00 h
Matinee zu Ehren Johanna Dohnals im Kolpinghaus mit Frühstück, anschließend Filmvorführung von „Die Dohnal“ im KIZ Royal, veranstaltet von den SPÖ-Frauen
ORTE: Kolpinghaus, A. Kolping-Gasse 6 und KIZRoyal, C. v. Hötzendorfstraße 10

Sonntag, 8. März 10.00 h
Frauen Frühstück mit Kulturprogramm Ohrwerk Eveline und Tom Plettersek mit Band – Texte und Lieder, nur für Frauen, Bildungsverein KPÖ
ORT: Lagergasse 98a

Sonntag, 8. März 10.30 h
Filmvorführung und Diskussion beim Brunch: „JOY“ von Sudabeh Mortezai zur Situation nigerianischer Sexarbeiterinnen in Österreich, Österreichischer Filmpreis 2020.
ORT: Grätzltreff, Wastlergasse 2

Sonntag, 8. März 11.00 h
Feministische Führung durch die Geschichte der Frauen in Graz – veranstaltet vom starken Frauenteam des GrazMuseum
ORT: GRAZMUSEUM, Sackstraße 18

Sonntag, 8. März 12:00 -13:30
Feminismus 2020* – was verbindet uns (noch)? Der Begriff „Feminismus“ scheint wieder eine Rolle zu spielen. Aber welche? – Diskussion mit Mahsa Ghafari, Christine Hirtl, Siiri Ously und Jonas Pirerfellner. Hannah Langkafel, Moderation: Marlies Prattereine Kooperation des Bündnis 0803* mit ELEVATE
ORT: FORUM STADTPARK

Sonntag, 8. März 14.00 h – 17.00 h
Große, vielfältige DEMO aus Anlass des Frauen*kampftages mit spannenden Beiträgen von mutigen Frauen* vom Hauptplatz über den Südtiroler Platz durch die Griesgasse zum Rösselmühlpark.
Veranstaltung des Demobündnis 8. MärzORT: HAUPTPLATZ (Start) RÖSSELMÜHLPARK (Abschluss)

Sonntag, 8. März – 17.00 h
„Die Dohnal“ – Filmvorführung mit anschließender Diskussion (Zuschaltung zur Diskussion im  Gartenbaukino Wien)
ORT: KIZRoyal, C.v. Hötzendorfstraße 10

Montag, 9. März 18.00 – 20.00 h
Da unten?! Geni(t)al weiblich. Vol 1: Let’s get physical – was ist das eigentlich: „da unten“? Wie vielfältig und genial sind unsere Genitalien? Und was macht uns Lust? Ein spannender Ausflug in unsere weibliche Anatomie.
ORT: Frauengesundheitszentrum, Joanneumring 3

Donnerstag, 12. März 18.30 h
Wir planen den F*Streik in Graz am 12. Juni 20 – FLINT*-Planungstreffen für alle die Lust auf Aktivismus haben. Bei Interesse und Wunsch nach näheren Infos: [email protected]
ORT: Spektral, Lendkai 45

Freitag, 13. März 19.00h
Fotoausstellung „Die geraubten Mädchen“ Boko Harum und der Terror im Herzen Afrikas von Andy Spira
ORT: Afroasiatisches Institut, Leechgasse 24

Elevate Festival – Musik, Kunst und Politischer Diskurs

04.-08. März https://elevate.at/festival/


D.S#17 mit Lea Susemichel:

Identitätspolitiken

Konzepte und Kritiken in Geschichte und Gegenwart der Linken 

Identität avancierte in den letzten Jahren zum Kampfbegriff der politischen Rechten. Doch auch in der Linken werden hitzige Debatten über die Potentiale und Fallstricke von Identitätspolitiken ausgetragen. Diesen Debatten widmet sich das 2018 im Unrast Verlag veröffentlichte Buch „Identitätspolitiken“, das Mitautorin Lea Susemichel mit uns diskutieren wird.

Vortrag/Diskussion mit:Lea Susemichel
Ort: Forum Stadtpark, Stadtpark 1, 8010 Graz

04.März 2020, 19:00
http://forumstadtpark.at/ VeranstalterInnen: Forum Stadtpark


Weiterbildung:Geschlechtergerechte Sprache

In Kooperation mit der GenderWerkstätte

Welche Möglichkeiten geschlechtergerecht zu formulieren gibt es? Welche Wirkungen und Begrenzungen haben die jeweiligen Formen? Wie ist der aktuelle Stand der Forschung? Wie kann es gelingen, das Thema konstruktiv zu bearbeiten und positiv weiter zu tragen? Eine praxisbezogene Weiterbildung mit theoretischen Inputs und Übungen.Vortrag/Diskussion Mit:

Lisa Mittischek, Soziologin, Geschlechterforscherin

Ort: wird noch bekannt gegeben

13.03.2020, 10:00 – 16:00 
Kosten: 130€ ( Ermäßigung auf Anfrage)
Mitgefördert von der Österreichischen Gesellschaft für Politische Bildung.

Online Anmeldung unter www.frauenservice.at

www.frauenservice.at VeranstalterInnen: Frauenservice Graz


Aus dem Programm der Filmreihe – utopisches Denken

Kuhle Wampe oder:Wem gehört die Welt?

GER 1932, Regie: Slatan Dudow, 74 Min. (OF)Vorstellung des Films: Lidija Krienzer-Radoje 
Filmbrunch #1 So, 15. März — 11:00-16:00
im Volksgartenpavillon
http://www.gkp.steiermark.at/


Widerstand in der Endphase des NS-Regimes 1945

Vortrag

Heimo Halbrainer (Historiker)

Mittwoch, 25. März 2020, 18.00 Uhr

GrazMuseum, Sackstraße 18, 8010 Graz
http://www.clio-graz.net/


Februar

Der erste Jour fixe im neuen Jahr am 11.Jänner verlief besonders angeregt. Zur Freude Aller hat Monika Salzer – Gründerin der OMAS GEGEN RECHTS – teilgenommen.
Das von ihr komponierte und getextete Lied werden wir im Rahmen einer Performance zum Frauentag aufführen.


Wichtige Termine in eigener Sache

Februar 2020
11.02. Jour fixe OMAS GEGEN RECHTS
            17 – 19 h Cafe Palaver, Lendplatz 38, Eingang Neubaugasse  Davor  16- 17h Chorprobe  ebendort für die Performance zum 07.März

März 2020
10.03. Jour fixe OMAS GEGEN RECHTS
            17 – 19 h Cafe Palaver, Lendplatz 38,Eingang Neubaugasse

Bevorstehende Aktivitäten der OMAS GEGEN RECHTS Steiermark

Performance zum Frauentag am 7. März im Schauspielhaus
mit Musik,Tanz und Chor
Bei Interesse zur Teilnahme
Kontaktaufnahme unter [email protected]

Teilnahme Kulturjahr Graz 2020 beim La Strada Projekt The Graz Vigil
nähere Informationen siehe https://vigil.lastrada.at


interessante Veranstaltungen im Februar

Frauenrat

Generalversammlung und Frühjahrssitzung

Es handelt sich bei diesem Termin um die jährliche Generalversammlung, sie dient der Planung des Jahres. Aber natürlich werden wir auch diskutieren, was die neue politische Situation in der Bundesregierung für Frauen allgemein und für die Frauenpolitik in Graz bedeutet.Vortrag/Diskussion Mit:

Mitglieder des Grazer Frauenrats, Besucherinnen sind willkommenOrt: Baumkircher-Zimmer, Rathaus, Hauptplatz 1, 8010 Graz 05.02.2020, 17:00

www.grazerfrauenrat.at VeranstalterInnen: Grazer Frauenrat


D.S#16 über Silvia Federici:
Die Welt wieder verzaubern

Marxismus, Feminismus &amp; Commons

Silvia Federici gilt heute als eine der einflussreichsten feministischen Theoretikerinnen der Gegenwart. In diesem Band, der Texte aus den letzten zwanzig Jahren versammelt, stehen die Commons im Zentrum der Analyse. Dadurch gelingt es Federici die proletarischen Kämpfe gegen die Einhegungen der Vergangenheit und der Gegenwart miteinander in Beziehung zu setzen.

Vortrag/Diskussion Ort: Forum Stadtpark, Stadtpark 1, 8010 Graz 05.02.2020, 19:00

http://forumstadtpark.at/ VeranstalterInnen: Forum Stadtpark


„Es könnte anders sein.“
Utopisches Denken für das 21. Jahrhundert 

„Das utopische Denken wurde schon oft beerdigt. 
Die Nachrufe waren noch jedes Mal verfrüht. 
Solange es Menschen gibt, die eine Gesellschaft ohne Gewalt, Ungerechtigkeit und Naturzerstörung für möglich halten und sich aufgrund der Diskrepanz zwischen dem Wirklichen und dem Möglichen empören, werden sie Utopien ausmalen. 
Idealvorstellungen eines guten Zusammenlebens also“. (aus „Die Zeit“ / G. v. Randow )

Präsentation der Filmreihe und Vorstellung des Programms
Eröffnung durch Kurt Flecker

Voksgarten-Pavillon , Volksgartenstraße 12
12.02. 19:00

Markus Gönitzer, Leo Kühberger und Lidija Krienzer-Radojević, die für das Programm verantwortlich zeichnen,werden anhand ausgewählter Film- und Textbeispiele auch Lust darauf machen, sich gemeinsam auf das utopische Denken einzulassen.
http://www.gkp.steiermark.at/


Empowerment-Workshop:
„Antirassismus und Antidiskriminierung“

Lerncafé im palaver

Im Rahmen von diesem Empowerment-Workshops wird die Antidiskriminierungsstelle Steiermark über ihr Angebot informieren und anhand von Beispielen Situationen von Diskriminierungen vorstellen und Möglichkeiten aufzeigen, wie Frauen sich dagegen wehren können.

Vortrag/Diskussion Mit:Marion Raidl, Antidiskriminierungsstelle Steiermark 

Ort: Infocafé palaver, Frauenservice Graz, Lendplatz 38, 8020 Graz 

Termine:13.02.2020, 09:15 

Kosten: kostenfrei 

Keine Anmeldung nötig

www.frauenservice.at VeranstalterInnen: Frauenservice Graz


Vorankündigungen für März

Workshop : Ich interveniere – wir intervenieren – bei Sexismus und Diskriminierung! 

Zielgruppe: Frauen* und Feminist*innen, die gemeinsam gegen Sexismus und Diskriminierung auftreten wollen

In diesem Workshop erarbeiten wir im kreativen und lustvollen Austausch, wie wir einzeln und als Community, in kleineren Gruppen-Settings, wie auch auf Großveranstaltungen souverän und empowert auf Sexismus re_agieren können.
LeitungDr.in Lisa Horvath, Psychologin, internationale Forschung zu Gleichstellungsthemen (z.B. Universitäten Graz, Bern, New York University, TU München); Universitäts- & Organisationsberatung, Coach, Mitglied bei GenderWerkstätte Graz, Hochschulberatung & GMEI (Gender Mainstreaming Experts International) und Mag. (FH) Stefan Pawlata: Sozialarbeiter im Verein für Männer- und Geschlechterthemen Steiermark (Fachstelle für Burschenarbeit und Fachstelle für Gewaltarbeit). Selbständig als Theaterpädagoge, Schauspieler und Supervisor tätig. Mitglied der GenderWerkstätte Graz und der Akademie für Gruppe und Bildung.

Kostenloser Workshop. Für Getränke ist gesorgt!
Begrenzte Teilnehmerinnen*zahl 
Anmeldung: bis 25.2.2020, bei Ilse Wieser, Email: [email protected]
ZEIT: MITTWOCH 4. MÄRZ 2020, 18 – 21:30 UHR 
ORT: SZ 15.21, RESOWI-ZENTRUM DER UNI GRAZ, BAUTEIL A, 2. STOCK, EINGANG MITTE/REWI, barrierefreier Zugang.


D.S#17 mit Lea Susemichel: Identitätspolitiken

Konzepte und Kritiken in Geschichte und Gegenwart der Linken

 Identität avancierte in den letzten Jahren zum Kampfbegriff der politischen Rechten. Doch auch in der Linken werden hitzige Debatten über die Potentiale und Fallstricke von Identitätspolitiken ausgetragen. Diesen Debatten widmet sich das 2018 im Unrast Verlag veröffentlichte Buch „Identitätspolitiken“, das Mitautorin Lea Susemichel mit uns diskutieren wird.

Vortrag/Diskussion mit:Lea Susemichel
Ort: Forum Stadtpark, Stadtpark 1, 8010 Graz 04.März 2020, 19:00
http://forumstadtpark.at/ VeranstalterInnen: Forum Stadtpark


Weiterbildung:Geschlechtergerechte Sprache

In Kooperation mit der GenderWerkstätte

Welche Möglichkeiten geschlechtergerecht zu formulieren gibt es? Welche Wirkungen und Begrenzungen haben die jeweiligen Formen? Wie ist der aktuelle Stand der Forschung? Wie kann es gelingen, das Thema konstruktiv zu bearbeiten und positiv weiter zu tragen? Eine praxisbezogene Weiterbildung mit theoretischen Inputs und Übungen.Vortrag/Diskussion Mit: 

Lisa Mittischek, Soziologin, Geschlechterforscherin

Ort: wird noch bekannt gegeben 

13.03.2020, 10:00 – 16:00 

Kosten: 75€. Anmeldung bis 21.2.2020.
Mitgefördert von der Österreichischen Gesellschaft für Politische Bildung.Online Anmeldung unter www.frauenservice.at

www.frauenservice.at VeranstalterInnen: Frauenservice Graz


Aus dem Programm der Filmreihe – utopisches Denken

Kuhle Wampe oder:Wem gehört die Welt?
GER 1932, Regie: Slatan Dudow, 74 Min. (OF)Vorstellung des Films: Lidija Krienzer-Radoje  
Filmbrunch #1 So, 15. März — 11:00-16:00
im Volksgartenpavillon
http://www.gkp.steiermark.at/


Save the date:

Aktuelle Herausforderungen der Friedenspolitik
Montag, 02.März
Veranstaltung der steirischen  Friedensplattform
Diskussion mit Andres Zumach“ 

Zumach ist Experte für Internationale Außen- und Sicherheitspolitik. Er arbeitet als Publizist und ist Korrespondent für die taz bei der UNO. Oftmaliger Teilnehmer der Sommerakademie auf Burg Schlaining.
Zeit und Ort in Kürze    

We Still Enjoy Gleichstellung

Freitag, 06. März 2020 09:00 – 14:00

Frauenservice, Lendplatz 38, Graz

Das Netzwerk der Steirischen Frauen- und Mädchenberatungsstellen lädt gemeinsam mit der GenderWerkstätte zum Internationalen Frauentag in das Kunsthaus Graz. Mehr Informationen in Kürze!


Buchempfehlung

Demokratie und Frieden auf der Straße: Comrade Conrade. Ein Kunst-, Forschungs- und Friedensprojekt in Graz 2016–2019.

COMRADE CONRADE beschäftigt sich mit dem Zustand und der Zukunft von Demokratie und Frieden in gelebter Form innerhalb der Conrad-von-Hötzendorf-Straße. Die Äußere Jakoministraße wurde 1935, zur Zeit des autoritären Ständestaates, nach dem Generalstabschef der Habsburgermonarchie, Franz Conrad von Hötzendorf, umbenannt, um mittels Geschichte eine nationale österreichische Identität zu formen. Conrad von Hötzendorf war wesentlich für den Weg in den Ersten Weltkrieg, die brutale Kriegsführung und Übergriffe gegenüber Zivilist*innen mitverantwortlich.

Der von Nicole Pruckermayr herausgegebene Sammelband ist die fünfte und abschließende Diskursplattform des interdisziplinären Kunst-, Forschungs- und Friedensprojektes „COMRADE CONRADE. Demokratie und Frieden auf der Straße“. In Texten von 34 Autor_innen beleuchtet er die Straße aus unterschiedlichsten theoretischen Perspektiven wie Erinnerungskultur, Intersektionalität, Stadtanthropologie und zeitgenössischer Kunst.
Im Text unter anderem ein Interview mit Ilse Wieser von den OMAS GEGEN RECHTS

comradeconrade.mur.at


Bertl & Adele

Zwei Grazer Kinder im Holocaust

26.01.2018-27.12.2020

Eine Ausstellung von Ruth Kaufmann, Luka Girardi und Thomas Szammer

Gestaltung von Uwe Kohlhammer

Über die Ausstellung

Die Jahre der NS-Herrschaft bedeuteten auch in der Steiermark Terror, Verfolgung und die Ermordung Tausender Menschen. Die Ausstellung Bertl & Adele zeigt den Holocaust am Beispiel zweier Grazer Kinder: Bertl, den seine Flucht durch drei Kontinente führte und der überlebte, sowie Adele, die in Auschwitz ermordet wurde. 

Diese Ausstellung ist eine Übernahme aus dem „HAUS DER NAMEN. Holocaust- und Toleranzzentrum Österreich“ und das erste langfristige Angebot des Universalmuseums Joanneum zum Thema Nationalsozialismus.

Museum für Geschichte

Sackstraße 16
8010 Graz, Österreich
T +43-316/8017-9800
[email protected]

Öffnungszeiten
Mi-So, Feiertag 10 – 17 Uhr


Wir bleiben wachsam und aktiv, freuen uns über Rückmeldungen,
Interesse an den Veranstaltungen und Teilnahme am Jour fixe.

die OMAS GEGEN RECHTS Steiermark


Jänner

Ein ereignisreiches Jahr ist zu Ende gegangen –
die OMAS GEGEN RECHTS waren österreichweit aktiv.
Wir sind vielfach in Erscheinung getreten,
haben kritische Entwicklungen beim Namen genannt, haben
unsere Meinung vertreten und unverdrossen unsere Stimme für eine kooperative Gesellschaft erhoben.

Jahresbericht 2019 der OMAS GEGEN RECHTS in der Steiermark 
Monatlicher Jour fixe
Teilnehmerinnen im Schnitt 15-20  Aktiv-OMAS der Kerntruppe
 
Veranstaltungen: 
8.März im Schauspielhaus, Aufführung Lied
Kultur in Graz: Politische Wachsamkeit und Frauenpower in jedem Alter (19.3.)
Transborders: Lesung  und Performance an der Grenze im Rahmen des Festivals, (1.9.)
Veranstaltung mit Karoline Koczan, Gesellschaft für Kulturpolitik (25.9.)  
Steirischer Herbst: Umbenennung problematischer Straßennamen (8.10.)
Gender Mainstreaming Experts International (12.4.)
 
Demonstrationen:
8.März-Demonstration
Donnerstagsdemos: 10.1., 24.1.,14.2.,28.2., 28.3.,11.4.,25.4.,9.5.,23.5.,27.6.,26.9.,
Fridays for Future: 5.4.,24.5., 2.8. ,27.9., 1.11., 29.11.
Kundgebung gegen die Abschaffung der Mindestsicherung,Volkshilfe (15.4.)
Christopher Street Day (22.6.)
 
Wahlspaziergänge
 EU-Wahl:11.5., 10-12 Uhr, 18.5.,25.5. (Flugblätter)
 Nationalratswahl: 7.9., 14.9., 21.9., 28.9. (Hör auf deine Oma…,Obst)
Landtagswahl: 16.11., 23.11. (Hör auf deine Oma…Zuckerl)
                        
 Presse:
KLEINE ZEITUNG 8. März
KLEINE ZEITUNG (17.5.)
Krone( 22.8.)
Radio Steiermark (11.5.)
Steiermark heute (11.5.)
Radio Soundportal (Marktspaziergänge und Transborderprojekt)
Radio Helsinki (8.6.)
Radio Agora zu Transborderprojekt (1.9. )
ZIB Magazin zu den problematischen Straßennamen in Graz (Februar)
 
Pressemeldungen:
Offener Brief an Bgm. Nagl bezüglich Straßennamen
Offener Brief an NR-Abgeordnete
2 Pressemappen zu den Wahlspaziergängen
Presseaussendung zu Liederbuch und rechtsradikalem Kongress
 
 
Cooperationen:
Frauenrat
Women`s Action Forum (8.März, Kalender)
Crossroad (31.10. „Der zweite Anschlag“)
Fridays for Future
 
Sonstiges:
Fotos und Filme zur EU-Wahl
Musikprojekt mit der Gruppe SOLO ZU VIERT und Konstantin Wecker
Interview mit Studierenden der Soz.Ak.Salzburg
Lied im BBC-Bericht

Wichtige Termine in eigener Sache

Jänner 2020
14.01. Jour fixe OMAS GEGEN RECHTS
            17 – 19 h Cafe Palaver, Lendplatz 38, Eingang Neubaugasse

Februar 2020
11.02. Jour fixe OMAS GEGEN RECHTS
            17 – 19 h Cafe Palaver, Lendplatz 38,Eingang Neubaugasse


interessante Veranstaltungen im Jänner

Grazer Erdgespräche #28:
Grüne Braune – Vortrag mit Peter Bierl

GRÜNE BRAUNE
Umweltschutz ist nicht per se links, sondern hat braune Wurzeln und Kontinuitäten. Pioniere waren die Lebensreformer und Heimatschützer im Kaiserreich. Später bepflanzten sie die Seitenstreifen von Hitlers Autobahnen mit heimischen Gewächsen, entwarfen Landschaftspläne zur Germanisierung von Lebensraum im Osten oder testeten die biodynamische Landwirtschaft in Konzentrationslagern.
Die FPÖ präsentiert sich als Umwelt- und Heimatpartei, die AfD agiert antiökologisch und hält den Klimawandel für eine Verschwörung und Neonazis siedeln in Randlagen als Biobauern. Die Ideologen der Neuen Rechten wollen die linke Deutungshoheit in der Umweltfrage brechen, um antisemitische und rassistische Vorstellungen zu verbreiten.

Wann:
15. Januar 2020 um 19:00 – 22:00
Wo:
Forum Stadtpark
Stadtpark 1
https://alternativ.oehunigraz.at/page/2/


Burschenschaften und extreme Rechte in Österreich

Vortrag von Bernhard Weidinger
Bernhard Weidinger ist Rechtsextremismusforscher am Dokumentationsarchiv Des Österreichischen Widerstandes (DÖW) in Wien.
Er ist Autor des Buches “ ‘Im nationalen Abwehrkampf der Grenzlanddeutschen’. Burschenschaften und Politik in Österreich nach 1945“.

In diesem Vortrag beleuchtet Bernhard Weidinger die Verbindungslinien von Burschenschaften (und anderen deutsch-völkischen Studentenverbindungen) zum Rechtsextremismus auf personeller, organisatorischer wie auch auf ideologischer Ebene, in der Steiermark und Restösterreich. 

HS 15.05, RESOWI, Universitätsstraße 15, 
16.01.2020 19:00 Uhr


Beginn Kulturjahr 2020

Mit dem Projekt Graz Kulturjahr 2020 startet die steirische Landeshauptstadt Graz eine einzigartige Initiative: 2020 steht ganz Graz im Zeichen der Urbanen Zukunft und wird zum Zentrum einer umfassenden Beschäftigung mit den virulenten Fragestellungen unserer Zeit und zur Zukunft unserer Städte. 
Bürgermeister Mag. Siegfried Nagl und  Stadtrat Dr. Günter Riegler
laden zum Auftakt des 
Graz Kulturjahres 2020 
in den Stefaniensaal, Congress Graz, Sparkassenplatz 1, 8010 Graz 
sehr herzlich ein.

am Donnerstag, 23. Jänner 2020,

10.00 – 16.00 Uhr Symposium ZEIT für GRAZ  – 19.00 Uhr Festakt 
http://www.kultur.graz.at/2020/


Podiumsdiskussion „Klimawende 2020!?
Was kann die Klimabewegung erfolgreich machen?“

Vortrag & Podiumsgespräch
Vortrag von Christian Zeller (Professor für Wirtschaftsgeographie, Uni Salzburg) und Podiumsgespräch mit Ronja Ulrych & Lorenz Pfalzer (Fridays For Future Graz), NN (System Change, not Climate Change!, By 2020 We Rise Up), NN (Extinction Rebellion Graz), Philipp Chmel (Workers for Future)

KF-Uni Graz, HS 15.06, Resowi-Zentrum (EG)
MO 27.1. – 18:00 – 21:00

Podiumsdiskussion „Klimawende 2020!? Was kann die Klimabewegung erfolgreich machen?“


Vom Margaretenbad bis zur Villa Loewi. Jüdisches Leben in Geidorf 

Rundgang aus Anlass des Internationalen Holocaust-Gedenktags

Der Rundgang, der von Studierenden der Karl-Franzens-Universität gemeinsam mit Heimo Halbrainer und Gerald Lamprecht erarbeitet wurde, geht der Geschichte der jüdischen BewohnerInnen von Geidorf nach und erzählt anhand einzelner Schicksale ihre Geschichte.

Donnerstag, 30. Jänner 2020, 14.00 Uhr

Treffpunkt: Geidorfplatz (Kino), 8010 Graz

Eine Veranstaltung des Centrums für Jüdische Studien der Universität Graz und CLIO


Buchempfehlung

Demokratie und Frieden auf der Straße: Comrade Conrade. Ein Kunst-, Forschungs- und Friedensprojekt in Graz 2016–2019.

COMRADE CONRADE beschäftigt sich mit dem Zustand und der Zukunft von Demokratie und Frieden in gelebter Form innerhalb der Conrad-von-Hötzendorf-Straße. Die Äußere Jakoministraße wurde 1935, zur Zeit des autoritären Ständestaates, nach dem Generalstabschef der Habsburgermonarchie, Franz Conrad von Hötzendorf, umbenannt, um mittels Geschichte eine nationale österreichische Identität zu formen. Conrad von Hötzendorf war wesentlich für den Weg in den Ersten Weltkrieg, die brutale Kriegsführung und Übergriffe gegenüber Zivilist*innen mitverantwortlich.

Der von Nicole Pruckermayr herausgegebene Sammelband ist die fünfte und abschließende Diskursplattform des interdisziplinären Kunst-, Forschungs- und Friedensprojektes „COMRADE CONRADE. Demokratie und Frieden auf der Straße“. In Texten von 34 Autor_innen beleuchtet er die Straße aus unterschiedlichsten theoretischen Perspektiven wie Erinnerungskultur, Intersektionalität, Stadtanthropologie und zeitgenössischer Kunst.
Im Text unter anderem ein Interview mit Ilse Wieser von den OMAS GEGEN RECHTS

comradeconrade.mur.at


Gewalt und Geschlecht

interdiziplinäre Ringvorlesung
Am 9. Oktober 2019 startete eine Ringvorlesung zum Thema „Gewalt und Geschlecht“ an der Karl-Franzens-Universität Graz. Damit soll der Diskurs zwischen Wissenschaft und Praxis gefördert werden. Es werden unterschiedliche Handlungsfelder im Bereich Opferschutz beleuchtet. Organisiert wird die Ringvorlesung vom Verein Frauenhäuser Steiermark, dem Verein für Männer und Geschlechterthemen Steiermark und Rettet Das Kind Steiermark. Ermöglicht wird die Lehrveranstaltung durch Ao.Univ.-Prof. Dr. Karin Schmidlechner-Lienhart und Ao.Univ.-Prof. Mag. Dr.iur. Markus Steppan. In Kooperation mit dem steirischen Netzwerk gegen sexualisierte Gewalt ist es gelungen, zahlreiche Expertinnen und Experten zu gewinnen, die ihr Wissen und ihre Praxiserfahrung einbringen.
 Ringvorlesung Ort: KFU Graz, Hörsaal 06:03, Universitätsplatz 6, Erdgeschoß
nächste Termine: 08.01.2020 / 15.01./22.01./29.01.
Beginn jeweils 18:45
https://waf.mur.at/


Bertl & Adele

Zwei Grazer Kinder im Holocaust

26.01.2018-27.12.2020
Eine Ausstellung von Ruth Kaufmann, Luka Girardi und Thomas Szammer
Gestaltung von Uwe Kohlhammer

Über die Ausstellung
Die Jahre der NS-Herrschaft bedeuteten auch in der Steiermark Terror, Verfolgung und die Ermordung Tausender Menschen. Die Ausstellung Bertl & Adele zeigt den Holocaust am Beispiel zweier Grazer Kinder: Bertl, den seine Flucht durch drei Kontinente führte und der überlebte, sowie Adele, die in Auschwitz ermordet wurde.

Diese Ausstellung ist eine Übernahme aus dem „HAUS DER NAMEN. Holocaust- und Toleranzzentrum Österreich“ und das erste langfristige Angebot des Universalmuseums Joanneum zum Thema Nationalsozialismus.

Museum für Geschichte

Sackstraße 16
8010 Graz, Österreich
T +43-316/8017-9800
[email protected]

Öffnungszeiten
Mi-So, Feiertag 10 – 17 Uhr


Wir bleiben wachsam und aktiv, freuen uns über Rückmeldungen,Interesse an den Veranstaltungen und Teilnahme am Jour fixe.
Einen guten Start ins Jahr 2020 mit Schwung und Power wünschen
die OMAS GEGEN RECHTS Steiermark


Dezember

Was geschah im November? – Ein Rückblick auf unsere öffentlichen Aktionen.

Mit bewährtem Aktionismus gaben wir Impulse und motivierten zu kritischer Wahlentscheidung bei der Landtagswahl 24.11.2019



Wichtige Termine
Dezember 2019
03.12.
Jour fixe OMAS GEGEN RECHTS
17 – 19 h Cafe Palaver, Lendplatz 38, Eingang in der Stockergasse

Jänner 2020
14.01.
Jour fixe OMAS GEGEN RECHTS
17 – 19 h Cafe Palaver, Lendplatz 38, Eingang in der Stockergasse

Literaturpreis der Stadt Graz / Franz Nabl Preis an OLGA FLOR

Preisverleihung
04.12.2019 19:00

Literaturhaus Graz , Elisabethstraße

literaturhaus-graz.at

Geboren 1968 in Wien, aufgewachsen in Wien, Köln und Graz, lebt in Graz und Berlin. Flor studierte Physik und arbeitete im Multimedia-Bereich. Seit 2004 freie Schriftstellerin. 2010/11 Lehrtätigkeit am Studiengang Sprachkunst der Universität für Angewandte Kunst in Wien.
in den 6 bisher veröffentlichten Romanen setzt sich die Schriftstellerin mit den heutigen Gesellschaftsräumen auseinander – Familienbande, Paarbeziehungen, neue soziale Medien, ökonomische Ungleichheiten,autoritäre Tendenzen in Gesellschaft und Politik und vieles anderes.


Interessante Veranstaltung im Rathaus

Verleihung des Menschenrechtspreises 2019 der Stadt Graz

Montag, 9. Dezember 2019, 17.30 Uhr
Gemeinderatssitzungssaal, Rathaus Graz
Die Jury hat auch heuer wieder zwei Persönlichkeiten und eine Institution für ihr außerordentliches Engagement im Geiste der Menschenrechtsstadt Graz ausgezeichnet.
Anmeldung unter
Tel.: +43 316 872 2114
Mobil: +43 664 60 872 2114
[email protected]
www.graz.at


Diskussion
11.12.2019 19:00
Literaturhaus Elisabethstraße 30

www.literaturhaus-graz.at

© Illustration: Niklas Elmehed Nobel Media 2019

Am 10.12.2019 wird Peter Handke vom schwedischen König der Nobelpreis für Literatur überreicht. Hat er ihn verdient? Oder muss man dagegen protestieren? Welche Worte findet Handke in seiner Dankesrede? Lassen sich das literarische Werk und die politischen Äußerungen des Autors voneinander trennen? Ist Literatur nicht immer politisch? Was verstört an Handkes Texten? Wer fühlt sich von seinen Äußerungen und Aktionen zu Ex-Jugoslawien besonders angegriffen? Ist die Kritik am Autor gerechtfertigt oder überzogen? Wie viel Moral verträgt die Literatur? Was lernt man aus der Debatte, die in den letzten Wochen und Monaten breit und heftig geführt wurde? .

Diskussion MI 11.12.2019 19:00
Mitwirkende: Lothar Struck / Gerrit Bartels / Miranda Jakiša / Julya Rabinowich / Hubert Patterer / Barbi Marković / Klaus Kastberger
Preis: € 6,00
Preis ermäßigt: € 4,00


Regie: Karl Michael Sumper

Produktionsland / Jahr Österreich 2019
Filmlänge:90 Minuten
Filmstarttermin 06.12.2019

filmzentrum.com

Sechs Über-100-Jährige berichten eindrucksvoll und berührend über die beiden Weltkriege, aber auch Heiteres aus ihrem Leben: Friedrich Ristits (Salzburg), Maria Sonnleitner (Markt Hartmannsdorf), Anonym (Wien), Olga Krenn (Graz),Herta Lackner (Villach Land), Elisabeth Schrenk (Weiz)
Was wissen die ZeitzeugInnen über die Kaiserzeit? Wie haben sie sich während des NS-Regimes verhalten und wie wurde mit Minderheiten und Andersartigen umgegangen? Wie war die Rolle der Frauen und was haben sie geleistet? Und wie sehen sie die heutige Zeit ?

Nach dem Erfolg seiner Dokumentarfilme „Die Kriegszeit rund um St. Ruprecht/Raab“ und „Kalch – vom 1. Weltkrieg bis heute“ widmet sich der steirische Schauspieler und Autor Michael Gernot Sumper einigen der ältesten noch lebenden ÖsterreicherInnen. Anhand von persönlichen Geschichten lädt der Film dazu ein, in die vergangenen 100 Jahre Österreichs einzutauchen und von einer Lebenswelt zu hören, die wir uns heute kaum noch vorstellen können – oder die auch an gegenwärtige Probleme erinnert….


Dark Eden


Der Albtraum vom Erdöl


Regie:Jasmin Herold Michael
Produktion:Deutschland 2018


Filmstarttermin 10.12.2019

filmzentrum.com

In Kooperation mit dem Human Rights Film Festival this human world zeigen wir am internationalen Tag der Menschenrechte, 10. Dezember 2019 um 18 Uhr Jasmin Herold’s und Michael Beamish’s preisgekrönte Umwelt-Doku über Segen und Fluch fossiler Energie.

Im kanadischen Fort McMurray liegt eines der größten und letzten Ölvorkommen unseres Planeten. Wie magisch zieht das „schwarze Gold“ Menschen aus aller Welt an. Denn mit dem Ölsand lässt sich so viel Geld verdienen wie nirgend woanders. Doch der Preis ist hoch: Die aufwändige Gewinnung des Öls aus dem Teersand setzt lebensgefährliche Stoffe frei, die Natur, Tiere und Menschen vergiften. Alles andere also als ein Paradies! Ausgerechnet an diesem verlorenen Ort findet Regisseurin Jasmin Herold die große Liebe, ihren späteren Co-Regisseur Michael Beamish. Doch als Michael schwer erkrankt, sind die beiden plötzlich unmittelbar betroffen. Ihr eigener Albtraum beginnt…

„Dark Eden“ ist ein existenzielles Drama über Segen und Fluch fossiler Energie. Jasmin Herold und Michael Beamish erleben hautnah große Hoffnungen, zerplatzte Träume und eines der größten Umweltverbrechen unserer Zeit. Ihr sehr persönlicher Dokumentarfilm wurde preisgekrönt mit dem Förderpreis beim Deutschen Dokumentarfilmpreis und dem Green Horizons Award als bester Film zum Thema Nachhaltigkeit.


Gewalt und Geschlecht

interdiziplinäre Ringvorlesung
Am 9. Oktober 2019 startete eine Ringvorlesung zum Thema „Gewalt und Geschlecht“ an der Karl-Franzens-Universität Graz. Damit soll der Diskurs zwischen Wissenschaft und Praxis gefördert werden. Es werden unterschiedliche Handlungsfelder im Bereich Opferschutz beleuchtet. Organisiert wird die Ringvorlesung vom Verein Frauenhäuser Steiermark, dem Verein für Männer und Geschlechterthemen Steiermark und Rettet Das Kind Steiermark. Ermöglicht wird die Lehrveranstaltung durch Ao.Univ.-Prof. Dr. Karin Schmidlechner-Lienhart und Ao.Univ.-Prof. Mag. Dr.iur. Markus Steppan. In Kooperation mit dem steirischen Netzwerk gegen sexualisierte Gewalt ist es gelungen, zahlreiche Expertinnen und Experten zu gewinnen, die ihr Wissen und ihre Praxiserfahrung einbringen.

Ringvorlesung Ort: KFU Graz, Hörsaal 06:03, Universitätsplatz 6, Erdgeschoß
nächste Termine: 04.12.2019 / 11.12.2019 / 08.01.2020 Beginn jeweils 18:45
waf.mur.at


Im Schauspielhaus eine besondere Produktion zur Weihnachtszeit

JOSEF und MARIA

Heiligabend nach Ladenschluss, Kund*innen und Angestellte haben das Kaufhaus verlassen, geblieben sind die Putzfrau Maria und der Wachmann Josef. Als Aushilfskräfte bessern beide ihre bescheidene Rente auf. Zunächst zögerlich und ziemlich aneinander vorbei, dann aber immer ehrlicher und mutiger erzählen sich die beiden ihre unerfüllten Wünsche, gescheiterten Träume, geheimen Sehnsüchte, vertrauen einander ihre privaten und politischen Kümmernisse an. Komisches mischt sich mit Sentimentalem, Trauriges mit Hoffnungsvollem, Gegenwart mit Vergangenheit. Am Ende feiern Josef und Maria inmitten der Luxuswelt des Konsumtempels ein spontanes „Fest der Liebe“ und schenken einander, was ihnen die Mitwelt versagt: Aufmerksamkeit, Mitgefühl, Achtung.

Schauspielhaus Haus Eins
Hofgasse 11
Premiere am 06.12 19:30
weitere Vorstellungen 10/11/13/18/19/21 Dezember – Beginn jeweils 19:30


Bertl & Adele

Zwei Grazer Kinder im Holocaust

26.01.2018-27.12.2020
Eine Ausstellung von Ruth Kaufmann, Luka Girardi und Thomas Szammer
Gestaltung von Uwe Kohlhammer

Über die Ausstellung
Die Jahre der NS-Herrschaft bedeuteten auch in der Steiermark Terror, Verfolgung und die Ermordung Tausender Menschen. Die Ausstellung Bertl & Adele zeigt den Holocaust am Beispiel zweier Grazer Kinder: Bertl, den seine Flucht durch drei Kontinente führte und der überlebte, sowie Adele, die in Auschwitz ermordet wurde.

Diese Ausstellung ist eine Übernahme aus dem „HAUS DER NAMEN. Holocaust- und Toleranzzentrum Österreich“ und das erste langfristige Angebot des Universalmuseums Joanneum zum Thema Nationalsozialismus.

Museum für Geschichte

Sackstraße 16
8010 Graz, Österreich
T +43-316/8017-9800
[email protected]

Öffnungszeiten
Mi-So, Feiertag 10 – 17 Uhr


November

Vorerst ein Rückblick auf Veranstaltungen mit Teilnahme der Steiermark OMAS GEGEN RECHTS

25.09. Veranstaltung zur Protestkultur in der Zivilgesellschaft im Cafe Kaiserfeld mit Lesung aus dem Buch von Monika Salzer durch Caroline Koczan – die Steiermark OMAS präsentierten dazu mit Schwung das OMALIED

08.10. Diskussion zu den Gegenpositionen über Straßennamen und ihre belastete Vergangenheit im Rahmen des Steirischen Herbstes – Sonja Mittischek hat als OMA GEGEN RECHTS in der Podiumsdiskussion klare Stellung bezogen – unter den Zuhörern und mit Diskussionsbeiträgen – waren die Steiermark OMAS GEGEN RECHTS stark vertreten.


Wichtiger Termin in eigener Sache

05.11. 17:00 – Jour Fixe im Cafe Palaver, Lendplatz 38


Mi 30.10.2019 / 19 Uhr
Literaturhaus Graz , Elisabethstraße 30
www.literaturhaus-graz.at
Moderation: Agnes Altziebler, Heimo Halbrainer.

Sommer 1945: Die siebzigjährige Pauline Drolc, geborene Bast, wird von jugoslawischen Partisanen in ihrem Heimatort Tüffer, slowenisch Lasko, verhaftet und in das provisorische Internierungslager Schloss Hrastovec gebracht. Wenige Wochen später ist sie tot. Ihr Grab wird nie gefunden. Pauline ist die Großtante von Martin Pollack, dessen Buch über den eigenen Vater, SS-Sturmbannführer Gerhard Bast, zu den Meilensteinen der Erinnerungsliteratur zählt. Und sie ist die Einzige in der stramm deutschnationalen Familie, die am Ende des Zweiten Weltkriegs zu Tode kommt. In seinem detektivisch recherchierten Bericht erzählt Martin Pollack über das Schicksal eines Menschen, das beispielhaft ist für die historischen Verstrickungen an einem kleinen Ort zwischen den Grenzen.

In Kooperation mit CLIO

Mitwirkende: Martin Pollack / Agnes Altziebler / Heimo Halbrainer
Preis: € 6,00
Preis ermäßigt: € 4,00


Der besondere Film im KIZ Royal

am 29. Oktober um 18 Uhr ladet das Bündnis Keinen Millimeter und das Frauenvolksbegehren 2.0 laden zur Filmpremiere „Liebe ist stärker als der Tod“ein.

Vorfilm: „Abandoned (im Stich gelassen) – Wenn religiöses Gewissen tötet“ als Kurzversion (30 min) gezeigt.
Abandoned ist ein Dokumentarfilm über Frauen in Europa, denen von ÄrztInnen ein legaler und medizinisch notwendiger Schwangerschaftsbruch
verweigert wurde aus „Gewissensgründen“. Die Auswirkungen sind entsetzlich und führten bei einigen Frauen sogar zum Tod.


Hauptfilm: Liebe ist stärker als der Tod.
Drei Paare aus Österreich erzählen, wie und warum sie sich für einen späten Abbruch ihrer gewollten Schwangerschaft entschieden haben. Eine Entscheidung aus Liebe, bei der ihnen kein Gesetz Vorschriften machen darf, kein Arzt und auch keine Kommission. Eine der persönlichsten und schwersten Entscheidungen, die zwei Menschen für ihr Kind treffen müssen, noch bevor es geboren ist.

Der Eintritt ist bei allen Filmen kostenlos, das FVB hat Zählkarten
Conrad v Hötzendorfstraße 10, Graz


CROSSROADS

Festival für Dokumentarfilm und Diskurs

24.10.-3.11. / Forum Stadtpark / Graz

Das Crossroads Festival lädt zur Auseinandersetzung mit entscheidenden Entwicklungen der Gegenwart ein und wagt Ausblicke in die Zukunft.

Programmübersicht: https://crossroads-festival.org/de/programm2019

Filmübersicht: https://crossroads-festival.org/de/filme2019

Alle weiteren Infos: https://crossroads-festival.org

Hinweis
31.10. 16 Uhr DER ZWEITE ANSCHLAG über rechte Gewalt (Partnerschaft von OMAS GEGEN RECHTS)
30.10. 18 Uhr ON HER SHOULDERS über die junge Friedensnobelpreisträgerin Nadia Murad (Partnerschaft Frauenrat)

Der Eintritt zu allen Filmen ist kostenlos – Spenden sind erwünscht


Stadt der Frauen

Sag mir, wo die Frauen sind…

6. November 2019, 19 Uhr HDA – Haus der Architektur, Mariahilferstraße 2

Die Veranstaltung am 6. November 2019 widmet sich dem Thema Gerechtigkeit. Unter dem Titel Stadt der Frauen – Sag mir, wo die Frauen sind… diskutieren wir darüber, wie Planung und Nutzung der Stadt miteinander zusammenhängen, wer sich welchen Raum nimmt und wie sich diese Faktoren auf Anwesenheit, Sichtbarkeit und Selbstbestimmtheit von Frauen in der Stadt auswirken.

Es referieren und diskutieren:

  • Univ.-Professorin Dr.in phil. Johanna Rolshoven, Ethnologin und Philosophin, Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie
  • Landschaftsarchitektin DIin Dr.in Heide Studer, tilia büro für landschaftsplanung staller.studer og
  • Katharina Pertschy, Jugendstreetwork Graz

Moderation: DIin Heidrun Primas, Leiterin des Forum Stadtpark


Internationaler Kongress für Kinderphilosophie 2019

„Verantwortung für die Zukunft – Neue philosophische Grundlagen zu Frieden und Gerechtigkeit“

7.-10. November 2019
Karl-Franzens-Universität,
Mozartgasse 3, 8010 Graz/Austria http://www.kinderphilosophie.at/


Bertl & Adele
Zwei Grazer Kinder im Holocaust

26.01.2018-27.12.2020
Eine Ausstellung von Ruth Kaufmann, Luka Girardi und Thomas Szammer Gestaltung von Uwe Kohlhammer

Über die Ausstellung

Die Jahre der NS-Herrschaft bedeuteten auch in der Steiermark Terror, Verfolgung und die Ermordung Tausender Menschen. Die Ausstellung Bertl & Adele zeigt den Holocaust am Beispiel zweier Grazer Kinder: Bertl, den seine Flucht durch drei Kontinente führte und der überlebte, sowie Adele, die in Auschwitz ermordet wurde.

Diese Ausstellung ist eine Übernahme aus dem „HAUS DER NAMEN. Holocaust- und Toleranzzentrum Österreich“ und das erste langfristige Angebot des Universalmuseums Joanneum zum Thema Nationalsozialismus.

Museum für Geschichte

Sackstraße 16
8010 Graz, Österreich
T +43-316/8017-9800
[email protected]

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