Wir ersuchen alle OMAS und OPAS und Freund*innen unserer Plattform, diese Petition zu unterstützen und zu unterschreiben und bitte auch weiter sagen! DANKE!
Mit einer eingereichten Online-Petition will die zivilgesellschaftliche Initiative wieder Schwung in die Debatte um belastete Grazer Straßennamen bringen. Vor rund einem halben Jahr hatte eine Historikerkommission 20 Namen als „sehr bedenklich“ eingestuft, diese sollen nun — gerne auch schrittweise — geändert werden. Zusatztafeln zur Aufklärung seien eindeutig zu wenig.
Die „Kleine Zeitung“ Steiermark hat sogar einen ganzen Artikel dieser Initiative der OMAS GEGEN RECHTS Stiermark gewidmet: Artikel Kleine Zeitung
Graz, die Menschenrechtsstadt muss ein klares Zeichen setzen!
Keine Straßen und Plätze mit Namen von Nationalsozialisten, Rassisten und Kriegstreibern!
Die OMAS GEGEN RECHTS Steiermark fordern alle StadtpolitikerInnen auf, klare Konsequenzen aus dem Bericht der von der Stadtpolitik eingesetzten Expertenkommission zu ziehen und sichtbare Zeichen in der Öffentlichkeit zu setzen:
Wir fordern die Umbenennung der 20 „höchst bedenklichen“ Straßennamen.
Begründung
Straßennamen widerspiegeln Stadtgeschichte und sind Zeugen politischen Bewusstseins einer bestimmten historischen Epoche. In welcher Form eine Stadt mit historisch belasteten Straßenbenennungen umgeht, zeigt, wie sehr sich Politik und Öffentlichkeit mit ihrer Geschichte auseinandersetzt, identifiziert oder distanziert und weiterentwickelt.
Graz war in der nationalsozialistischen Ära die Stadt der Volkserhebung. Heute ist Graz die Stadt der Menschenrechte.
Eine von der Stadtpolitik eingesetzte ExpertInnenkommission hat 82 Straßennamen und Platzbezeichnungen als problematisch und 20 als sehr problematisch identifiziert.
PETITION UNTERSCHREIBEN
Dazu die OMAS GEGEN RECHTS auf youtube: